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Unwetter wütet in und um Sünzhausen

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Sünzhausen/Schweitenkirchen, 27.5.2009 (st). Das Gewitter am gestrigen Abend zog über den Schweitenkirchener Ortsteil eine Schneise der Verwüstung: Auf der Hauptstraße schoss das Wasser in einer Tiefe von ca. 15 Zentimetern abwärts und führte Schuhe, Blumentöpfe, Äste und vieles mehr mit. Der Regen drückte in die Fenster der Häuser, die Keller wurden überflutet, da die Gullis von herab gerissenen Blättern und Ästen verstopft waren und das Wasser nicht mehr aufnehmen konnten. Die Hagelkörner, deren Durchmesser anfangs etwa drei Zentimeter betrug, durchschlugen Photovoltaikanlagen, zerstörten Blumen und Gemüsebeete und vor allem die Felder. Rat- und fassungslos standen die Bauern heute morgen vor ihren Getreide- und Hopfenfeldern, die restlos zerstört sind. Das Getreide wurde auf etwa zehn Zentimeter hohe Stummel abgehäckselt, die Hopfenpflanzen heruntergerissen und stehen nun ohne Blätter da. Eine 84jährige Sünzhausenerin sagte: „So etwas habe ich erst einmal erlebt. 1967 gab es eine ähnliche Verwüstung nach einem Unwetter. Da war auch alles hin“. So wie den Sünzhausener Bürgern erging es gestern Abend vielen in der Hallertau. Glücklicherweise waren die Auswirkungen des Gewitters nicht überall so schlimm, manche hatten mehr Glück. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem Hopfenmarkt-Telegramm der Firma Barth & Sohn >>>  Hopfenmarkt-Telegramm

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