Leserbrief: Josef Schäch bleibt Landrat
„Die Treibjagd ist vorbei. Die Treiber/innen in den Redaktionen können ihre Lärminstrumente einpacken und die Jäger/innen im Hinterhalt ihre Flinten einmotten. Das Halali ist geblasen, doch die Strecke bleibt leer. Das Wild ist der Treibjagd entkommen.“
So etwa könnte es sich anhören, wollte man mit böser Zunge das vergangene Treiben gegen den ehemaligen Bürgermeister Josef Schäch und seinen Kämmerer Wolfgang Zwack interpretieren. Aber Spaß beiseite. Jetzt ist es nötiger denn je, einiges aufzuarbeiten: 1. Wie kann der Bruderkrieg in Wolnzach beendet werden, damit man sich wieder unbefangen in die Augen schauen kann? Hierzu könnten die Pfarrer der Konfessionen einmal ein ernstes Wort sprechen und die führenden Politiker ihr Klientel beschwichtigen. 2. Wie können die öffentlichen, regionalweiten Beschädigungen am Leumund der beschuldigten Personen wieder gut gemacht werden? Hierzu sind besonders die aufgerufen und eingeladen, die in der Vergangenheit mit ihren Aussagen Stimmung gegen den Landrat und seinen Berater gemacht haben. Und 3. Wie können die „Involvierten“ den finanziellen Stand des Wolnzacher Schuldenetats für jedermann (auch GR und Bgm.) allgemeinverständlich darstellen, so dass Verdächtigung in Zukunft der Vergangenheit angehören.
Theo Pieronczyk, Wolnzach
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.