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In Wolnzach lässt es sich mit Genuss leben

(Wolnzach, hr)

Im Rahmen des Wettbewerbs „Bayerns 100 Genuss-Orte“ konnte Wolnzach die Fachjury überzeugen und darf Freitag, 11. Mai, bei einem  in Würzburg die Auszeichnung entgegennehmen.

Genießen – einen schönen Wein, ein kühles Bier oder ein schmackhaftes Kesselfleisch, daran dürften wohl viele denken, wenn dieses Wort in Verbindung mit Bayern fällt. Auch das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat „genießen“ in seinen Fokus gestellt und 100 Genuss-Orte im Freistaat gesucht. Wolnzach ist einer davon.

„Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Ihre Bewerbung die unabhängige Jury mit Vertretern aus Kultur, Kirche, Wissenschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk, Gastronomie, Verbraucherschutz und Medien überzeugt hat und Sie mit Ihrem Ort Wolnzach als Genussort in Bayern normiert sind“, heißt es im Schreiben von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU), das am 20. April im Rathaus einging.

Die Freude in Wolnzach über diese Nachricht war groß. Viel Zeit hatte Michaela Eisenmann und das Team des Marktservice zuvor in die Bewerbung gesteckt. „Wir sind Ende vergangenen Jahres auf diesen Wettbewerb aufmerksam geworden“, so Eisenmann. 23 Fragen mussten für den Bewerbungsbogen beantwortet werden. Neben regionalen Spezialitäten standen Erzeuger und das Handwerk im Fokus. „Genießen beschränkte sich nicht alleine auf das Kulinarische“, fügte sie an. Regionale Produkte aber auch lokale Traditionen und Nachhaltigkeit waren wichtige Punkte in der Bewerbung. Für Wolnzach stellte der Hopfen die Klammer dar. So dreht sich in dem Bewerbungskatalog vieles ums „grüne Gold“.

Dass die Fachjury die Hopfenmetropole zu einem der 100 Genuss-Orte gewählt hat, das freute auch den Rathauschef. „Für uns ist diese Auszeichnung unglaublich wertvoll“, erklärte Jens Machold (CSU) und verwies damit auf den Tagestourismus, denn Wolnzach wird damit in dem vom Staatsministerium herausgegebenen kulinarischen Reiseführer aufgenommen. Machold sieht darin nicht nur einen Vorteil für seine Gemeinde, sondern für die gesamte Region.
 

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