Besucherandrang an der Maidult hielt sich in Grenzen
(Wolnzach, hr)Trotz strahlendem Sonnenschein und fast schon sommerlichen Temperaturen zog es vergleichsweise wenige Besucher zur Maidult nach Wolnzach.
Vielleicht waren es das zu schöne Wetter, der Brückentag oder die zahlreichen Veranstaltungen im näheren Umkreis – jedenfalls waren im Vergleich zum ersten Dultsonntag vor einigen Wochen merklich weniger auf den Straßen. „Es ist dieses Mal etwas ruhiger“, so Alfred Hammerschmid seitens des Wolnzacher Gewerbeverbandes.
Dennoch, zu entdecken, gab es wieder einiges. Bei den Jungs von Urban Chestnut erhielt man einen ersten Vorgeschmack auf den Maifrühschoppen. Fein herb im Geschmack – der Maibock überzeugte die ersten Probanden. Auch Petra Dockendorf hatte die Türen der „Buntzeit“ geöffnet und präsentierte zahlreiche Werke, die in den vergangenen Monaten entstanden sind. Im Mittelpunkt standen dabei Kinder wie Linda und Amelie.
Seit gut einem Jahr gehen die beiden regelmäßig freitags in die Kunststunden. „Es macht einfach unglaublich viel Spaß“, erklären die Mädchen. So wie ihnen geht es vielen. Und so ist das kleine Atelier auch nicht mehr wegzudenken. „Dass wir innerhalb von zehn Jahren eine solche Entwicklung hinlegen, das hätte ich mir nicht träumen lassen“, so Dockendorf. Neben der Buntzeit öffnete auch das Tanzstudio Saphira seine Pforten. Zu fetzigem Hip-Hop wurde dort getanzt. Das junge Publikum war begeistert.
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