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Geldbörse beim Ramadama aufgetaucht

(Pörnbach, rt)

 

Gut 90 freiwillige Helfer aus der Gemeinde Pörnbach waren bei der gestrigen landkreisweiten 22. Ramadama-Aktion im Einsatz, um den von Umwelt-Frevlern übers Jahr illegal entsorgten Müll an den Straßenrändern zu entsorgen. Auch die Feuerwehren waren mit dabei und sicherten die Sammler vor den oftmals vorbeirasenden Autofahrern ab.

So manche Fahrzeuglenker verringerten insbesondere auf der B 13 ihre Geschwindigkeit nicht - obgleich die Feuerwehr mit eingeschaltetem Blaulicht die Gefahrenstelle deutlich kenntlich machte -, als sie an den mit Warnwesten ausgestatteten Helfern vorbeizischten. Deutlich ruhiger gings natürlich auf den Feldwegen zu, wo vorwiegend die Kinder beim aufklauben von Zigarettenpapier, Plastiktüten und Co. ihren Spaß hatten.

 


„Insgesamt war das Müllaufkommen überschaubar und wie in den letzten Jahren gering. Vermehrt wurden Glasflaschen eingesammelt“, resümierte Bürgermeister Helmut Bergwinkel, als es nach dem Einsatz eine kleine Brotzeit und obendrauf Süßigkeiten auf dem Bauhof gab. Außergewöhnlich sie heuer lediglich der Fund einer Geldbörse mit etwas Kleingeld darin sowie sämtlichen Ausweisen und einem Reisepass gewesen. „Die Papiere liegen jetzt bei mir in der Gemeinde“, so Bergwinkel, der den Eigentümer bislang telefonisch nicht erreichen konnte.
Bergwinkel bedankte sich bei allen Sammlern, „die mitgewirkt haben, damit unsere Landschaft wieder sauber wird. Erfreulich war es, dass viele Kinder die Aktion begleiteten!“

 

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