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Wucher und Betrug

(Mainburg, hal/rt)

Mit Wucher und Betrug zu tun haben es die Beamten der Polizeiinspektion Mainburg aufgrund von zwei am gestrigen Mittwoch unabhängig voneinander aktenkundig gewordenen Fällen. Es geht um einen Schlüsseldienst und eine Rechnungsforderung.

Ein defektes Türschloss veranlasste eine 58-jährige Frau aus Mainburg um 15.30 Uhr einen Schlüsseldienst mit Hauptsitz in Nordrhein-Westfalen zu beauftragen. Sie fand das Unternehmen zuvor im Internet. Die Rechnung für den Austausch des Schließzylinders belief sich nach Abschluss der Arbeit auf 800 Euro, statt wie der zuvor veranschlagten 150 Euro. „Gegen das Unternehmen liegen bereits Verfahren wegen ähnlichen Vorfällen vor“, so die Polizei.
Unberechtigte Forderung angezeigt
Ebenfalls am gestrigen Mittwoch erhielt eine 40-jährige Frau aus Mainburg per Post einen Brief von einer „Kündigungszentrale“. Hierin wurde sie aufgefordert, 357 Euro auf ein finnisches Konto zu überweisen. Das tat sie aber nicht, sondern informierte stattdessen die Polizei. „Ausdrückliche Warnungen vor diesem Unternehmen sind im Internet bereits vorhanden. Auch strafrechtliche Verfahren gegen das Unternehmen wurden bereits eingeleitet“, so die Ordnungshüter.
 

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