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Razzia bei ehemaligen Audi-Vorständen
(Ingolstadt, hal/ ls)Foto: Pixabay
Die Diesel-Affäre zieht weitere Kreise. Wie die Staatsanwaltschaft München II mitteilte, werden heute die Arbeitsplätze, in einem Fall sogar die Privatwohnung von drei Beschuldigten durchsucht, nachdem beim Amtsgericht in München entsprechende Beschlüsse erwirkt wurden. Bei zwei der Beschuldigten soll es sich um ehemalige Mitglieder des Aufsichtsrates handeln.
Sie stehen unter dem Verdacht, dass sie für das Inverkehrbringen zumindest eines wesentlichen Teils der mit manipulativer Abgassteuerungssoftware ausgestatteten Kraftfahrzeuge mitverantwortlich waren. Wie die Staatsanwaltschaft jedoch mitteilte, befinden sich die aktuellen Vorstände des Ingolstädter Autobauers nicht im Kreise der Beschuldigten.
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