Es darf wieder gelacht werden

Fleißig wird derzeit in Gerorldshausen geprobt, die die Theatergruppe hat sich dieses Mal vorgenommen, ein ganz besonderes Stück auf die Bühne zu bringen. Sie widmen sich Peter Landsdorfers Erstlingswerk „Da Roagaspitz“.

Das Stück hat schon einige Jahre auf dem Buckel. 1988 feierte es seine Premiere und wurde ein voller Erfolg. Seither wird das Stück immer wieder auf den unterschiedlichsten Bühnen gespielt, dabei ist ein Frontalangriff auf die Lachmuskeln garantiert. Auch die Geroldshauser haben sich für die neue Spielzeit Landsdorfers erstes Werk ausgesucht.

Der Inhalt ist schnell erzählt: Im Testament des verstorbenen reichen Mühllechner wird das Erbe unter den drei Neffen aufgeteilt. Pflegesohn Florian, der sich bis zuletzt um den reichen Müller gekümmert hat, erhält nur seinen „Roagaspitz“. Während seine Vettern ihn mit Spott überziehen, entpuppt sich die Hutfeder allerdings als wahrer Glücksbringer. Aus Spott wird Neid und jeder der Drei versucht auf seine Weise, den Roagaspitz in seinen Besitz zu bringen.

Wer nun am Ende den Hutschmuck besitzen wird und ob es den Vettern gelingt ihn Florian abzujagen, das sei an dieser Stelle noch nicht verraten. Nur so viel: Es darf auch in der kommenden Spielzeit wieder herzhaft gelacht werden.

Wer sich dieses Stück, das am 17. Februar um 19.30 Uhr im Gasthaus Gscheider in Geroldshausen Premiere feiert, nicht entgehen lassen möchte, der kann ab Samstag, 13. Januar, in der Bäckerei Häußler in Geroldshausen ab 6 Uhr Karten kaufen. Eine Änderung gibt es aber im Vergleich zu den letzten Jahren. Die Kartenabgabe pro Person ist auf maximal 15 begrenzt.

Weitere Aufführungstermine:

Sonntag 18. Februar 18.00 Uhr
Freitag 23. Februar 19.30 Uhr
Samstag 24. Februar 19.30 Uhr
Sonntag 25. Februar 13.30 Uhr
Freitag 02. März 19.30 Uhr
Samstag 03. März 19.30 Uhr