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Erster Winterlicher Hoagarten - ein Erfolg

(Fahlenbach, wk)

Wer beim Begriff „Hoagarten“ nur an volkstümliche Musik in einer kuscheligen Wirtsstube denkt, lag in diesem Jahr in Fahlenbach falsch, denn der Wirt des Vereinsheims, Sepp Kiesenbauer, hatte die Idee, doch mit einheimischen Hobbyhandwerkern und gemütlichen Verkaufsbuden einen kleinen, winterlichen Markt in seinem Hoagarten vor dem Vereinsheim zu veranstalten.

 

Hofladen Schwarzhuber, Niederlauterbach

 

Dekoratives zu Weihnachten                           Valentin Guggenmoos mit Honigangeboten

lauter kleine Engel von Wally Schöngen
Er war sich dessen bewusst, dass es ein großes Risiko werden könnte, einen solchen kleinen Wintermarkt zu veranstalten, den er bewusst nicht Advents- oder Weihnachtsmarkt nennen wollte, da es dafür noch etwas zu früh war. Außerdem war es für Fahlenbach der erste Markt überhaupt. Er organisierte Teilnehmer und Buden, vereinzelt wurden sogar eigene Buden von den Standlbetreibern aufgebaut, so dass am Freitag ein richtig kleiner heimeliger, kuscheliger Markt entstand mit hübsch dekorierten Ständen, romantischer Beleuchtung und einer Feuerstelle, an der man sich wärmen konnte. Und zum inneren Aufwärmen gab es Jagertee, Glühwein oder Kinderpunsch und für den kleinen Hunger leckere Imbisse.

 

Mutter Marion und Tochter Heidenkampf

In den Hütten wurden Holz- und andere Bastelarbeiten, alle möglichen Honigprodukte, Seifen, Duschmittel, Öle, selbstgemachte Fruchtaufstriche vom Hofladen Niederlauterbach, süße kleine Engel, Weihnachts-Deko wie Kugeln und hübsche Dosen angeboten. Und der Andrang am ersten Nachmittag gab Sepp Kiesenbauer Recht – die Fahlenbacher scheinen einen solchen Markt vermisst zu haben, denn ganze Familien mit Kindern strömten zum Vereinsheim, bestaunten die hübsch gestalteten Hütten, kauften und ratschten miteinander – es war ein richtig kleiner Dorftreff mitten im kalten Herbst.
 

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