Bürger wünschen sich mobile Blitzer
(Oberempfenbach, sh)
Ähnlich wie bereits in der Ortsteilversammlung in Lindkirchen kam auch in Oberempfenbach kürzlich das Thema Verkehrsaufkommen zur Sprache. Mehrere Bürger wünschen sich hier Abhilfe durch mobile Blitzer, die vor allem zu Stoßzeiten zum Einsatz kommen sollen. Auch um die Dringlichkeit für ein geeignetes Trainingsgelände für die Stockschützen wurde gebeten.
Ein Bürger verwies auf das große Verkehrsaufkommen vor allen Dingen zu Stoßzeiten auf der St2049 und dass eine Straßenüberquerung sich extrem schwierig gestaltet. Der Bürgermeister teilte er bezüglich des Verkehrs mit, dass dieser auch andere Gemeinden z.B. Mittermühle u. Sandelzhausen betreffe und eine Änderung leider nicht in Sicht sei. Andere wollten wissen, ob nicht ein stationärer Blitzer an der Ortseinfahrt Unterempfenbach von Mainburg herkommend aufgestellt werden könne, da die Geschwindigkeitsmessgeräte keine große Abschreckung darstellen würden. Begrüßenswert finden viele die dagegen die mobilen Blitzer, welche am frühen Nachmittag zwischen 14.00 und 15.00 Uhr vor Ort seien. Einige Bürger wollten wissen, ob die Möglichkeit bestünde, dass der mobile Blitzer öfter zu einem späteren Zeitpunkt (zw. 16.00 und 18.00 Uhr) zum Einsatz kommen könnte, da das Verkehrsaufkommen zu diesen Zeiten viel höher ist. Josef Reiser sicherte hier zu, dass Abhilfe geschaffen und die Thematik an das Bauamt zur Prüfung weitergeleitet werde.
Ein Bürger bat die Stadt, das Staatliche Bauamt in Landshut schriftlich auf die Verkehrssituation entlang der St2049 hinzuweisen, damit dies Berücksichtigung bei Überlegungen einer Umgehung finden kann. Die Angst, dass es im Zuge einer Umgehungsstraße entlang der B 301 zu Enteignungen von Grundstückseigentümern kommt, konnte Josef Reiser allerdings nehmen. In jedem Fall würden die Meinungen der Betroffen, sollte das Bauleitplanverfahren irgendwann anstehen, angehört werden.
Auch die Stockschützen kamen zu Wort. Man gab zu bedenken, dass diese momentan nur bei schönem Wetter draußen trainieren können. Sie benötigen aber dringend eine „INDOOR-Trainingsmöglichkeit“ und wozu eventuell der Skaterbereich auf dem ehemaligen RMM-Gelände in Frage käme. Doch das Stadtoberhaupt verneinte entschieden eine Nutzung des Skaterbereiches durch die Stockschützen, da dieser den Jugendlichen vorbehalten sei. Allerdings sicherte Reieser zu, die Stockschützen bei der Nutzung der momentan leerstehenden Brandhalle zu berücksichtigt.
Überdies forderten die Bürger Auskunft, ob die Baustellen des derzeit laufenden Breitbandausbaus der Telekom von der Stadt kontrolliert werden, da diese oftmals nicht fachgerecht verfüllt werden (z.B. nur mit Sand). Hier bat Josef Reiser Bürger inständig, sofern ihnen etwas auffalle, dies der zuständigen Stelle bei der Stadt (Bauamt/A. Wimmer) zu melden, damit dies kontrolliert werden könne. Er merkte an, dass die Stadt auf die Information durch die Bürger angewiesen sei, um entsprechende Schritte zu unternehmen.
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