Volksfestsitzung des Stadtrates
(Pfaffenhofen, wk)Die Mitglieder des Stadtrates waren in der gestrigen Sitzung ganz auf Volksfest eingestellt, denn viele kamen schon in Tracht in die Sitzung, um die relativ wenigen Tagesordnungspunkte der öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzung abzuarbeiten. Da sie neben dem Thema Flächennutzungsplan und Gartenschaugelände noch den Punkt Rettungswagen (eig. Berricht) einschoben, verlängerte sich die Sitzung zwangsläufig.
haben vor dem Volksfest noch viel zu tun - die Verwaltungsriege
Der endgültige Beschluss über die 50. Änderung des Flächennutzungsplans zugunsten der Zielrmühle ging ohne Diskussion über die Bühne. Auch die Vorstellung des Nutzungskonzepts für das ehemalige Gartenschau-Gelände barg auch keine Streitpunkte, denn in allem waren sich die Stadtratsfraktionen einig: Die Ilminsel soll zu einer zentrumsnahen Parkanlage mit Spielplatz umgestaltet werden; einige Flächen im Bürgerpark unter den hohen Bäumen sollen statt als Rasenflächen zu Wiesen werden und sind damit kostengünstiger zu pflegen, wie Mario Dietrich von den Stadtwerken ausführte. Auch sollen im Staudenband nicht nur Sommer-, sondern auch Herbstblumen gepflanzt werden; im Freizeitpark soll eine Tischtennisplatte aufgestellt werden sowie Radlständer und Sonnensegel bei den Spielplätzen, solange die Bäume noch klein sind. Auch könne man sich vorstellen, gelegentlich Konzerte im Bürgerpark anzubieten, bei denen sich die Besucher Getränke und Brotzeiten mitbringen; auch das Jugendfestival Saitensprung könne dort veranstaltet werden und die Ilminsel in die Nacht der Kunst mit einbezogen werden. Die Stadt macht auch allen Vereinen das Angebot, das ehemalige Gartenschaugelände für eigene Veranstaltungen zu nutzen. Ebenso freut sich Mario Dietrich, wenn sich Bürger an der Betreuung des Geländes beteiligen würden im Sinne einer Bürgerbeteiligung – einen Verein „Freunde der Gartenschau“ gibt es schon – es dürften aber gerne mehr sein. „Die Bürger haben die Flächen inzwischen lieb gewonnen“, so Bürgermeister Thomas Herker.
freuten sich trotz vieler Arbeit trotzdem aufs Volksfest - SPD und CSU
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