Geburtenrekord an der Ilmtalklinik
(Pfaffenhofen, hal/rt)Foto: Ilmtalklinik Pfaffenhofen
Ein starkes Team von zehn Hebammen arbeiten aktuell im Kreißsaal der Ilmtalklinik und unterstützt damit die dortige Geburtshilfe die eine deutliche Zunahme der Entbindungen verzeichnen kann. Im vergangenen August kamen 93 Babys zur Welt, 20 mehr als in den letzten zwei Jahren in diesem Monat.
„Generell sind die Sommermonate Juni bis September die geburtenstärksten Monate, aber dieses Jahr hatten wir im August wirklich alle Hände voll zu tun“, sagt Verena Stadler, Hebamme in der Ilmtalklinik. Drei neue Kolleginnen sind daher als Verstärkung zum Hebammenteam nach ihrer Elternzeit dazu gekommen: Sabrina Höflinger, die vorher an einer Klinik in München tätig war, Johanna Lämmle, vorher Hebamme am Krankenhaus Schrobenhausen und Mirna Roth, die bisher als freischaffende Hebamme gearbeitet hat. Das Team genießt nach Angaben der Ilmtalklinik einen ausgezeichneten Ruf und in Verbindung mit der qualifizierten ärztlichen Versorgung und den schönen Kreißsälen biete es werdenden Müttern die bestmöglichen Voraussetzungen für ein positives Geburtserlebnis. „Trotz der Steigerung der Geburten an unserer Klinik können sich die Frauen nach wie vor auf eine ruhige, entspannte Atmosphäre und individuelle Betreuung verlassen“, macht Chefarzt Peter Jezek deutlich.
In der Ilmtalklinik werden dieses Jahr mehr als 800 Geburten erwartet. Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Hebammen und Schwestern sei ausgesprochen harmonisch, heißt es von dort. Was den werdenden Eltern zu Gute komme. Es seien rund um die Uhr zwei Ärzte und Hebammen verfügbar, man habe Zeit für die Frauen, ihre Fragen und Wünsche. „Das Team der Geburtshilfe arbeitet vertrauensvoll mit den Kinderärzten zusammen und es besteht bei Komplikationen eine enge Anbindung an die Neuburger Kinderklinik.“
Die Ilmtalklinik biete unter anderem zwei freundlich eingerichtete Kreißsäle, ein Familienzimmer (in dem auch der Vater nach der Geburt des Kindes mit übernachten kann) und die Voraussetzungen für Wasser- und, Mehrlingsgeburten sowie für geplante Kaiserschnitte. Um Schmerzen zu reduzieren, stehe die Anästhesiologie (PDA) 24 Stunden zur Verfügung, ebenso gebe es diverse andere Möglichkeiten zur Erleichterung der Wehen. Ein regelmäßiger Infoabend ist an jeden ersten Montag im Monat um 19.30 Uhr.
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