Fragment: Mosaike im Haus der Begegnung
(Pfaffenhofen, ce)Sie sind bunt und verblüffend, mal humorvoll-lustig, mal tiefgründig, aber immer sehenswert: 26 Mosaik-Künstler aus vier europäischen Ländern zeigen ihre Werke noch bis zum 20.8. in der Städtischen Galerie und präsentieren dabei die ganze Vielfalt ihrer Kunst, zeitgleich zum Symposium.
Kurse, Workshops und Vorträge und ein Rahmenprogramm stehen auf dem Programm des Symposiums, das die Reichertshofener Mosaik-Künstlerin Caroline Jung nach Pfaffenhofen geholt hat. So herrscht auch im Haus der Begegnung ein bunt-fröhliches Künstlertreiben. Sie treffen sich, beraten sich, tauschen sich aus, zwischen Workshops, Vorträgen, Kursen und Kaffeepausen. "Die Teile und das Ganze" ist Titel und Leitfaden des Symposiums, das konzentrierte Weiterbildung und kreatives Arbeiten ermöglicht.
Mosaike bestehen aus völlig unterschiedlichen Materialien. Glas, Smalten und Holz wird häufig verwendet, ebenso Steine, Perlen und Sand. Draht wird ebenso verwendet wie Marmor oder Halbedelsteine, verschiedene Fundstücke und sogar Beton wird verarbeitet.
So entstehen vielschichtige Bilder, aber auch Skulpturen.
Die Künstler stammen aus Deutschland, Holland, Frankreich und der Ukraine, sie nennen ihre Werke "Die Schale am Ende des Regenbogens" oder "Fluss der Zeit". Andere Mosaiken heissen schlicht "Recycling" oder "Angepasst".
Die Ausstellung trägt den passenden Titel "Fragment", denn alle Mosaiken bestehen aus unzähligen Teilen, aus Fragmenten, die sich zu einem Ganzen formen. Domo, die Deutsche Organisation für Mosaikkunst zeigt regelmässig Wanderaustellungen in verschiedenen Städten Deutschlands. Zur aktuellen Ausstellung "Fragment" ist ein Katalog erschienen.
DOMO
Deutsche Organisation
für Mosaikkunst e.V.
www.domo-ev.de
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