Freiwilliges Soziales Jahr bei der Stadtjugendpflege
(Pfaffenhofen, hal/ls)Die Stadtjugendpflege Pfaffenhofen bietet ab September 2017 jungen Menschen wieder die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten. Natürlich ist es für spätere Bewerbungen von Vorteil, wenn man mit sozialem Engagement punkten kann, aber auch für die jungen Leute selbst ist die Zeit ein echter Zugewinn. „Bei meinem Jahr in der Stadtjugendpflege gab’s viele Erfahrungen, die Arbeit mit den Jugendlichen im Atlantis ist super und ich konnte jede Menge tolle Veranstaltungen miterleben“, so der aktuelle FSJler Lars Render.
Das Team der Stadtjugendpflege besteht aus drei Stadtjugendpflegern, die jeweils unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte haben. Dabei ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und umfasst unterschiedliche Bereiche. Ein Schwerpunkt des Freiwilligen Sozialen Jahrs ist das Jugendzentrum Atlantis. Dort wird gemeinsam mit den Jugendlichen gekocht, gespielt und Zeit verbracht.
Aber auch Bürotätigkeiten fallen in das Tätigkeitsfeld der Absolvierenden des FSJ bei der Stadtjugendpflege. In zwei Büros, dem Backstage in der Innenstadt und dem Utopia in Sulzbach, kommt viel Arbeit zusammen. Die helfende Hand der FSJler ist dort mehr als willkommen. Auch das Auf-und Zusperren der Skatehalle und die Mitarbeit bei den zahlreichen Veranstaltungen wie dem Nachwuchsbandfestival „Saitensprung“ oder der Kurzfilmnacht gehört zur Arbeit dazu. Die Arbeitszeiten wechseln dabei je nach Schichteinteilung. Da das Atlantis auch an Samstagen geöffnet hat, sollten Interessierte bereit sein, an ein paar Samstagen im Monat zu arbeiten.
Jugendzentrum, Skatehalle, Jugendparlament, Jugendkultur- und Talentstation, Kurzfilmnacht, Konzerte, Partys, Ausflüge, Graffiti-Aktionen, Grafikbearbeitung und Design, und vieles mehr: „So viele verschiedene Aufgaben, Facetten und Einblicke gibt’s – glaube ich – wirklich nur bei uns. Wir freuen uns über die Unterstützung und den Input von außen, und der FSJler kriegt viel Eigenverantwortung, kann seine Ideen einbringen und sich sozusagen voll ausleben“, erklärt Stadtjugendpfleger Christoph Höchtl. Flexibilität und Eigenverantwortung sollten Bewerber für das Freiwillige Soziale Jahr bei der Stadtjugendpflege auf jeden Fall mitbringen, genauso wie Humor und Freude an der Arbeit mit Jugendlichen.
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