Orchester von Rang mit prominentem Gast auf der Gartenschau
(Pfaffenhofen, hal/rt)
Professor Claus Hipp (r.) spielte höchstpersönlich mit dem Georgian-Sinfonietta-Orchester auf der Gartenschau.
In außergewöhnlicher Besetzung, zumindest während des ersten Stückes, präsentierte sich das Georgian-Sinfonietta-Orchester am heutigen Samstagnachmittag auf der Sparkassen-Bühne der Kleinen Gartenschau in Pfaffenhofen den sehr zahlreich erschienenen Besuchern. Unternehmer und Georgiens Honorarkonsul Professor Claus Hipp wurde dort mit seiner Oboe vorübergehend zum Ensemblemitglied.
Hipp bemerkte in seinem Grußwort unter anderem, dass die Musik zum Glück über die Grenzen der Länder hinweg die Menschen verbinde. Mit der Kirchensonate Wolfgang Amadeus Mozarts in C unter der künstlerischen Leitung von Giorgi Kerelashvili begann daran anschließend das eindrucksvolle Konzert. Der Honorarkonsul griff dabei sogar selbst zum Instrument und spielte auf der Oboe. Danach zog Hipp sich allerdings wieder zurück und ließ die Musiker ihre einstudierten Werke, die ein breites konzertantes Spektrum abdeckten, wieder alleine dem Publikum zum Besten geben.
Hipp ist Georgien auf vielfache Weise verbunden. Neben seiner Tätigkeit als Honorarkonsul unter anderem durch eine Professur als Maler an der Staatlichen Akademie der Künste in Tiflis. Das „Georgian Sinfonietta“ war in der Vergangenheit bereits in Berlin, Amsterdam und etlichen anderen europäischen Städten zu Gast und erhielt auch in der Kreisstadt viel Applaus für seine besonderen Leistungen. Unter den Gästen gesichtet wurde auch Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD).
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