Hervorragender Abschluss der Ainauer Kunsttage
(Geisenfeld, wk)Der Sonntag war der absolute Höhepunkt der Ainauer Kunsttage, was das Interesse und die Besucherzahl betrifft. Schon am Vormittag kamen die Besucher in Scharen, doch um die Mittags- und Nachmittagszeit waren der vordere - sowie der Gartenbereich Hauptanziehungspunkt für die Besucher. Der Samstag vorher war dagegen durch das etwas unsichere Wetter nicht so stark besucht.
Während im Garten Mitglieder des Kunstkreises zusammen mit Kindern (und auch einigen Müttern) unter Zelt und Bäumen malten und bastelten, nutzten die anderen Besucher im vorderen Hofbereich, die Möglichkeit, die ausgestellten Werke zu betrachten und eine Pause zum Essen bzw. Kuchenessen und Kaffeetrinken einzulegen. Ihnen schmeckten die feinen Grillangebote wie Schweinefilet im Speckmantel und Salaten und auch Schweinebraten mit Salaten, Knödeln und Soße. Aber auch die selbstgebackenen Kuchen gingen flott über die Theke, so dass am Abend kaum noch ein Rest übrig war.
Die Kinder der Tanzschule „Let´s Dance“ zeigten unter Leitung von Silke Eberhardt in verschiedenen Altersgruppen ihre flotten Tänze, wofür sie immer wieder kräftigen Beifall bekamen. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler nutzten die Gelegenheit, mit den Besuchern, aber auch mit Künstlerkolleginnen und -kollegen ins Gespräch zu kommen, ihre Werke zu erläutern, Fragen zu beantworten und Kontakte zu knüpfen. Gerade auswärtige Künstler sind jedes Mal begeistert, wenn sie erstmals die besondere Atmosphäre des alten Hopfen- und Spargelhofes erleben – die urige Scheune, unter deren Dach viele der Kunstwerke (Bilder und Skulpturen) ausgestellt waren, der alte Stall mit den Angeboten an Schmuck, Ikonenmalerei, russischer Folkloremalerei, Mosaikarbeiten und selbst entworfene Höhlenmalereien auf Solnhofer Schiefer.
Aufgrund der vielen Anmeldungen der Künstler musste sogar ein Zelt für weitere Werke aufgestellt werden. Im Garten waren neben den großen Steinmetzarbeiten des Hausherrn Helmut Hofer auch Gartenstelen mit Glas, erotische Phantasieskulpturen aus Holz und phantasievolle Steinskulpturen ausgestellt. Im Zelt gab es weitere Mosaikarbeiten sowie Bilder in unterschiedlichen Techniker zu sehen.
Viele der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler maßen den Erfolg nicht allein an verkauften Werken, sondern vielmehr an der ganzen Atmosphäre, an den Gesprächen und den geknüpften Kontakten. Auch der Verkauf kleiner Kunstwerke zugunsten der Mukoviszidose Hilfe war für Kulturreferentin Henriette Staudter ein großer Erfolg, über den sie sich sehr freute.
handbemalte Tüten und getöpferte Kleinigkeiten für die Mukoviszidosehilfe
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