Umweltpreise für Mainburgs Schulen
(Mainburg, sh)
In der jüngsten Sitzung des Mainburger Stadtrates gab 1. Bürgermeister Reiser gibt bekannt, dass auf einstimmigen Vorschlag einer Jury der mit 1.000 Euro dotierte Umweltpreis für vorbildliches Verhalten im Bereich des Umweltschutzes heuer u.a. an die Hallertauer Mittelschule sowie das Gabelsberger Gymnasium verliehen werden.
Auch 2017 gibt es in der Hopfenstadt erfreulicherweise gleich mehrere Preisträger, die sich für den Erhalt des Umweltpreises durch vorbildliche Leistungen qualifiziert haben.
Erster Preisträger ist das Gemeinschaftsprojekt „Umweltpolitische Bildungsarbeit am Beispiel Baumwoll-Anbau und Textil-Produktion“, durchgeführt von der Fair-Trade-Steuerungsgruppe. Vorgestellt wurde das Projekt an zwei örtlichen Bildungseinrichtungen, der Hallertauer Mittelschule Mainburg sowie dem Gabelsberger Gymnasium. Auf Einladung referierte ein Baumwoll-Manager aus Indien über die Vorteile von Fairtrade für die Baumwoll-Kleinbauern in Indien und regte dabei auch zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten in Sachen Mode und Kleidung an. Das Preisgeld beläuft sich auf 600 Euro. Das Gabelsberger Gymnasium erhält einen weiteren Preis, der mit 400 Euro dotiert ist für das P-Seminar „Schulhofgestaltung“.
Umweltreferent Pöppel (ÖDP) betonte die Wichtigkeit den Umweltpreis auszuloben und dass es immer wieder ein Kraftakt ist, Bewerbungen zu erhalten. Auch in diesem Jahr gingen die drei Bewerbungen erst kurz vor Ende der Frist ein. Die dritte Bewerbung kam vom Repair Café. Allerdings war hier die Meinung der Preisjury, zunächst ein längerfristiges Engagement als Voraussetzung zu machen, bevor eine Ehrung erfolgen soll. Er dankt der Verwaltung für die Unterstützung in der Vorbereitung. Ergänzend gab Pöppel bekannt, den Sonderpreis an Herrn Eisenhofer für seinen Einsatz im Bereich Storchenschutz vergeben zu wollen.
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