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Faschingsgaudi beim Wirtshaussingen

(Fahlenbach, wk)

Viel Spaß hatten die Gäste beim Wirtshaussingen im Sportheim Fahlenbach. Zwar hatten sie, wie sonst auch, gemeinsam Lieder gesungen, doch zur Faschingszeit ist alles etwas anders, denn da kommen die meisten von ihnen schon erst einmal verkleidet ins Lokal und zum anderen bekamen sie auch noch etwas Lustiges geboten.

 

Rosa Karger                                                      Max Beer

 

Karoliine Frey, Elisabeth Rottler                        Johannes Felbermeir
Erst einmal wurde natürlich wieder gemeinsam gesungenen, Lieder wie der „Bozener Bergsteigermarsch“, „Dem Land Tirol die Treue“ oder „Mir san vom Woid dahoam“, immer musikalisch begleitet von Rosa Karger an der Gitarre, Max Beer an der Zither, Elisabeth Rottler an der Gitarre, Karoline Frey an der Harfe und an diesem Abend neu dabei Johannes Felbermeir mit seiner Steirischen. Aber beim Fasching ist es auch mal so, dass sich die Gesangsfreunde auch einmal zurücklehnen konnten, weil eine kleine Gruppe von ihnen etwas vorbereitet hatte, denn die Fischköpfe (nur wegen der Kopfbedeckung) hatten lustige Gstanzln parat, mit denen sie ihre Gesangsfreunde begeisterten.

 

 
Aber das war noch nicht alles, denn Max Beer erklomm später die Bühne und verkündete mit vielen witzigen Unterbrechungen den Auftritt der Holledauer Heidelerchen, die herrlich umgetextete Lieder vortrugen, so wie frei nach Freddy Quinn (Lapaloma) –„Brings mia a Bia“ oder ein Lied über eine traurige Jungfer die bei allen Gelegenheiten „eine Weißwurscht in der Hand“ hatte, so der Refrain, den natürlich alle mitsangen, ebenso beim Folgelied über einen Trunkenbold „mit dem Weißbier in der Hand“. Anita Rottenkolber besang ihr bisheriges Berufsleben, bis sie endlich den Job ihres Lebens gefunden hatte, nämlich als Fensterputzer-Marie, bei dem sie allerlei erleben konnte. Und Rosa Karger hatte sich ein Lied geschrieben, bei dem sie einmal richtig böse sein wollte „Ich möchte a Mal boshaft sein, nur für einen Tag, dann hätt ich Spaß“. Da ging sie alles durch, wem gegenüber sie einmal boshaft sein wollte. Ein herrliches Lied, das die Menschen im Saal begeisterte und ohne Zugabe kamen die Heidelerchen natürlich nicht von der Bühne. Drum sangen sie das Lied von der Kuh, die ins Kino gehen wollte und alle sangen den Refrain begeistert mit, wie auch bei den anderen Liedern, wie zum Beispiel vorher beim „Postfrosch“.

 
Es war wirklich eine herrliche Faschingsgaudi, die sich die Sängerinnen und Sänger selbst gemacht hatten und bei der sie auch einmal etwas vorgesungen bekamen.

 

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