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Gutes Geschäft gemacht?

(Pfaffenhofen, wk)

Für die Fieranten der Martinidult in der Innenstadt fing der Tag nun überhaupt nicht gut an, es regnete, und so wie es aussah, würde es den ganzen Tag über Regen geben. Bei Dulteröffnung gegen 10 Uhr waren denn auch nur sehr wenige Unentwegte in der Stadt, die sich mit Regenschirm bewaffnet durch Wind und Regen bewegten. Auch wenn es zwischendurch einige Regenaussetzer gab, so war der ganze Tag für die Marktkaufleute nicht zufriedenstellend.

 


Der November zeigte wieder einmal, dass man sich zu dieser Zeit nicht auf gutes Wetter verlassen kann, die Fieranten an ihren Ständen froren und auch der überschaubaren Anzahl von Besuchern ging es nicht anders. Da war es gut, dass es wenigstens einen Stand mit heißen Getränken gab sowie gebrannten Mandeln oder Würstelbuden und Bayrischem Döner. Aber die Stände der Händler zeigten, wie bei jeder letzten Dult, eigentlich immer die gleichen Waren, auch die Stände waren am gleichen Standort wie bei der letzten Dult, so dass jemand, der etwas Bestimmtes kaufen wollte, ohne langes Suchen den Stand vom letzten Mal wieder fand. Gegen Nachmittag gab es dann zwar mal einige Lücken ohne Regen, was sogleich am Besucherstrom zu erkennen war, doch am wohlsten fühlten sich die Kaufinteressenten und Bummelnden in den Geschäften, die vereinzelt gute Rabatte beim Kauf anboten und in denen es warm und gemütlich war, wie zum Beispiel in den Cafés oder einem Bettenhaus, das seinen Besuchern einen heißen Kaffee und ein kleines Stückchen Kuchen spendierte. Im Gegensatz zur Sommerdult dürften also bei dem jetzigen Wetter die Geschäfte einen besseren Umsatz gemacht haben als im Sommer, wo die Menschen lieber draußen in Ruhe von Stand zu Stand bummelten.

 

 

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