Großer Landkreis-Vereinsabend Volksfest Pfaffenhofen 2016
(Pfaffenhofen, mh)Das Maßkrug Stemmen war der unbestrittene Höhepunkt beim diesjährigen Großen Landkreis-Vereinsabend auf dem Pfaffenhofener Volksfest. Ganze fünf Minuten hielten die vier starken Männer der beteiligten Gruppen den Liter Festbier vor sich ausgestreckt, ehe sie nach und nach die Kraft verließ.
165 Vereine aus dem ganzen Landkreis hatten sich angemeldet und füllten das große Stiftl Zelt bis auf den letzten Platz. Nur acht Vereine konnten an den Spielen auf der Bühne teilnehmen, sie wurden von der neuen Volksfestkönigin Christiane Jung aus einer Lostrommel die Bürgermeister Albert Gürtner bereit stellte, gezogen.
Glück hatten, die Fußball-Abteilung des MTV Pfaffenhofen, der MSC Pfaffenhofen, die Wasserwacht der Ortsgruppe Reichertshofen/Baar-Ebenhausen , der FC Tegernbach, die Black Panthers, die Faschingsgesellschaft REB, der Reit- und Fahrverein Alberzell und der 1. Pfaffenhofener Dartclub, der wegen eines Ausfalls nachnominiert wurde.
Moderiert wurde der Abend von Italo Mele, dem Stadionsprecher des FC Ingolstadt. Er stellte zahlreiche Wissenfragen, die von jeweils zwei Teams beantwortet werden mussten. An einer Lichtwand fand dann ein Reaktionstest statt, der auch über die große Leinwand im Zelthimmel verfolgt werden konnte. Ein Mords Spektakel, das von den jeweiligen Fangruppen lautstarke Begleitung bekam.
Für die Endrunde hatten sich dann der MSC Pfaffenhofen und die Faschingsgesellschaft REB qualifiziert, wobei die Motorsportler zum Schluss die Nase deutlich vorne hatten. Dritter wurde der FC Tegernbach, das Geld und das Bier blieben also in Pfaffenhofen. Alle acht Vereine erhielten nämlich Gutscheine der Brauerei Urbanus für jeweils 50 Liter Freibier und die drei Sieger konnten 300, 200 und 100 Euro für ihre Vereinskasse mit nach Hause nehmen.
Eine gelungene Veranstaltung die von der Rock’n-Roll-Band „Cagey Strings“ mit heißen Volksfestnummern am Laufen gehalten wurde. Die von Sponsoren gespendeten Bier- und Hendelzeichen dürften auch alle eingelöst worden sein, denn die Gäste blieben größtenteils im Zelt, auch wenn sie nicht ausgelost wurden, das Konzept scheint zu passen.
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