Planen für die Zukunft

Große Nachfrage herrscht bei den Grundstücken des Gewerbegebietes Au West II. Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass die neu erschlossenen Grundstücke innerhalb eines Jahres verkauft sein werden. Da das Gewerbegebiet zu einem späteren Zeitpunkt nochmal Richtung Westen erweitert werden soll, wird bei der aktuellen Erweiterung der Schmutz- und Regenwasserkanal verlängert, um ein späteres Öffnen der Straße zu vermeiden.

Wenn die jetzige Erweiterung abgeschlossen ist, soll es nach Wunsch des Bürgermeisters Karl Ecker in 5 Jahren weitergehen. Es sollte auch jetzt schon vorrausschauend gearbeitet werden, um später unnötige Kosten zu vermeiden. Aus diesem Grund wird der Schmutz- und Abwasserkanal bis zur westlichen Grenze des jetzigen Bebauungsplanes verlängert. Die anfallenden Kosten dafür werden laut Dipl. Ing. Michael Schütte vom Ingenieursbüro Dippold & Gerold auf ca. 58.000 Euro brutto incl. Nebenkosten geschätzt. Um die Erschließungsbeiträge für die aktuelle Erweiterung abschließen zu können, wird die Straße bis zu diesem Punkt asphaltiert. Gemeinderat Klaus Stuhlreiter begrüßte es sehr, dass man in der Gemeinde so vorrausschauend denkt, wollte aber genau wissen, wer die Hauptkosten bei diesem Vorhaben tragen muss. Dazu erklärte Schütte, dass bei jedem neu hinzukommenden Grundstück mit einem Mehraufwand von etwa 15 – 20.000 Euro zu rechnen ist.
Da der Auftrag für diese Baumaßnahme bereits an die Fa. Strabit vergeben ist, war der anschließende einstimmige Beschluss dieses Tagesordnungspunktes nur noch reine Formsache.