… und es werde Licht

Wieder einmal stand der Rathausvorplatz auf der Tagesordnung, doch dieses Mal ging es nicht mehr um die Frage, ob und wann gebaut werden soll, sondern die Frage der Beleuchtung stand im Fokus.

Seit einigen Monaten steht am Rathausplatz schon eine einzelne dunkelgraue LED-Leuchte. Künftig soll dieses Modell noch an sechs weiteren Stellen installiert werden, denn der Wolnzacher Bauausschuss sprach sich in der vergangenen Sitzung mehrheitlich dafür aus. Insgesamt kosten die sieben Brennstellen rund 37.000 Euro.

„Wir haben hier vom Bayernwerk einen sehr guten Preis bekommen“, erläuterte Bürgermeister Jens Machold. Denn in den Gesamtkosten sind nicht nur die sieben Lampen, sondern auch ein Beleuchtungskonzept für den neuen Rathausplatz miteinbegriffen. Ein großes Plus der neuen Lichtquellen: Sie können sowohl mit Wlan-Hotspots als auch Lautsprecher nachgerüstet werden. So sollen, wie Bautechniker Georg Wiegartner bestätigte, auch gleich entsprechende Leerrohre eingebracht werden, um dies dann im Nachhinein einfach einbauen zu können. „Aktuell werden nur die Lampen installiert, aber eine nachträgliche Installation von Lautsprechern, oder Hot-Spot-Modulen wäre somit jeder Zeit möglich, ohne den Untergrund aufreißen zu müssen.“

Insgesamt waren die Rückmeldungen der Gemeinderäte weitgehend positiv. „Die LED-Beleuchtung akzentuiert unser historisches Rathaus sehr gut“, so das Fazit von Wolnzachs zweitem Bürgermeister Georg Guld. Insgesamt votierten acht der zehn Ausschussmitglieder für die neuen Lampen, die dann letzten Endes nicht nur den neuen Rathausplatz, sondern später einmal das gesamte Areal zieren sollen. „Wir haben bereits mit dem staatlichen Bauamt in Ingolstadt Rücksprache gehalten“, erklärte Machold. Dadurch dass dieses Modell über eine entsprechende Leuchtkraft verfügt, können bei einer Sanierung der Schlossstraße die Peitschenlampen auf der Verkehrsinsel auf Höhe der Preysingstraße auch damit ersetzt werden.