Mach doch einen Tierpaten!
(Pfaffenhofen, hal/rt)Foto: Tierschutzverein Pfaffenhofen
Symbolisch könnten Menschen eine schützende Hand über ein Tier halten, ohne es selbst zu beherbergen, sagt das Team des Pfaffenhofener Tierschutzvereins. Deshalb richtet sich sein Appell, eine Patenschaft für Hund, Katze und Co. zu übernehmen, nun an all jene, die dennoch eine Beziehung zu einem ganz bestimmten Tier aufbauen wollen.
Die Höhe der jährlichen monetären Zuwendung kann der Spender dabei individuell festlegen. Natürlich ist der Pate dann auch herzlich eingeladen, sein Tier zu den üblichen Öffnungszeiten oder nach vorheriger Anmeldung in der Tierherberge an der Weiberrast zu besuchen.
Manche Tiere, die in der Tierherberge Pfaffenhofen landen, finden dort leider auch ihr letztes Zuhause. Die Gründe, warum sie nicht mehr vermittelt werden können und deshalb für immer in der Herberge bleiben, sind vielfältig. Es können unter anderem chronische Krankheiten sein, hohes Alter, weil sie regelmäßig tiermedizinische Betreuung brauchen – oder einfach wegen mangelnder Schönheit. Andererseits gibt es viele Tierfreunde, die selbst keine Haustiere halten können: Sei es, weil sie eine Allergie haben gegen Tierhaare. Oder weil der Vermieter keine Haustiere erlaubt.
Weitere Informationen beim Tierschutzverein Pfaffenhofen, Telefon 08441 / 49 02 44 oder im Internet www.tierherberge-paf.de
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