Ein neuer Zwischenfall
Matthias Jügler im Gespräch mit Kulturreferent Steffen Kopetzky
Der erste Lutz-Stipendiat Matthias Jügler las im Festsaal des Rathauses zunächst Ausschnitte aus einem ersten Roman und danach den Text, den er während seiner Zeit im Flaschlturm verfasst hatte. Sein Zwischenfall befasst sich dabei mit dem Umgang mit Migranten in der Kreisstadt.
Kulturreferent Steffen Kopetzky begrüsste den Stipendiaten, der sich noch mal für das Stipendium und die schöne Zeit in Pfaffenhofen bedankte. Matthias Jüglers erster Roman „Raubfischen“ wird im kommenden Februar zur Leipziger Buchmesse beim Verlag Blumenbar erscheinen. Der Autor bekannte offen, dass das Romanthema direkt auf persönliche Erfahrungen zurückgeht.
Bedingung des dreimonatigen Stipendiats in Pfaffenhofen war es, einen Text zum Thema „Zwischenfall“ zu verfassen, angelehnt an Joseph-Maria-Lutz. Matthias Jügler befasste sich dabei mit Migranten, den Umgang mit Ausländern und deren Leben in Pfaffenhofen. Sein Text war umrahmt von Video- und Audiodateien.
Die rund 50 Zuschauer im Festsaal des Rathauses hörten gespannt dem jungen Autor zu, der seine Zeit im Flaschlturm offensichtlich genossen und auch genutzt hat.
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