Vor dem Volksfest – welches Bier schmeckt am besten? Das Freibier!
Das Pfaffenhofener Volksfest wirft seine Schatten voraus, denn es beginnt am 5. und endet am 16. September. Doch schon heute konnten die Bewohner Pfaffenhofens auf Einladung der Stadt schon einmal das Bier der beiden örtlichen Brauereien probieren. Auf dem Hauptplatz wurde nach kurzer Ansprache von Bürgermeister Thomas Herker (SPD) Bier von Müllerbräu und Urbanus ausgeschenkt.
Natürlich gab es Freibier zur Bierprobe sowie Brezn, solange der Vorrat reichte. Dass es Liebhaber der verschiedenen Biere gab, merkte ein Besucher, der sich mit seinem Bier an einen Tisch der Urbanus Brauerei setzen wollte. „Du mit deinem Müllerbräu kannst dich gleich schleichen von hier“, so der etwas unfreundliche Ton eines Tischnachbarn. Doch es ging friedlich zu auf dem Hauptplatz, dazu trug nicht nur der Sonnenschein des Nachmittags bei, sondern auch die Musik der "Pfahofara Buam" als Teil der Stadtkapelle.
Viele Menschen waren gekommen und wollten sich die Bierverkostung nicht entgehen lassen. Die Tische waren recht schnell besetzt und so konnte Thomas Herker bei Sonnenschein die Besucher begrüßen und ihnen den neuen Volksfestreferenten des Stadtrates, Richard Fischer (ödp) vorstellen. Fischer ist ein „alter“ Volksfestbesucher, sogar die Seniorennachmittage hatte er mitgemacht – als Zivi. Aber er zeigte sich stolz, dass er die Aufgabe des Volksfestreferenten übertragen bekommen hatte. Außerdem stellte Bürgermeister Herker die Festwirte Lorenz Stiftl, Julia und Marco Spitzenberger sowie Norbert Stocker und die Vertreter der Brauereien vor (Klaus Markfelder von Urbanus und Alexander Büch von Müllerbräu).
die Volksfestwirte(v.l.): Sohn u Vater Stiftl, Julia u Marco Spitzenberger, Norbert Stocker
Bürgermeister Herker mit Urbanus-Vertreter Klaus Markfelder u Alexander Büch/Müllerbräu
Die Vertreter der Brauereien betonten, wie gut sie das Bier für das Volksfest vorbereitet haben, das schon seit 8 Wochen in den Kellern gelagert ist. Die Festwirte erläuterten die geplanten Highlights in ihren Festzelten und warben für viele Besucher. Von Lorenz Stiftl gibt es wieder ein großes Zelt, diesmal aber nicht doppelstöckig, Spitzenberger sind wieder mit ihrer Weißbierhütte “Zum Spitz“ vertreten und Norbert Stocker mit seinem „Traditionszelt“. Auch wenn genügend Plätze vorhanden sind, lohnt es sich doch, rechtzeitig einen Platz zu reservieren, bei Stiftl und Spitzenberger über das Internet (Stiftl-Festzelt.de und „Zum Spitz“ unter royal-paf.de), beim Stocker-Traditionsfestzelt telefonisch unter 0 84 41-79 75 04 1).
Am Stand der Stadt Pfaffenhofen wurde außerdem der Festkrug, der extra für dieses Jahr in limitierter Auflage produziert wurde, zu einem Preis von 22 Euro verkauft.
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