hallertau.info News

Wolf-Mainburg zeigt sich der Wirtschaftspresse

Der Mainburger Heizungs- und Klimagroßbetrieb hatte am Dienstag-Vormittag zur Vorstellung seiner Unternehmens- und Branchenlage in den mondänen Münchner Presseclub geladen. Mit Selbstbewusstsein schilderte der Sprecher der Geschäftsführung Bernhard Steppe, dass die Wolf GmbH an allen Fronten sich besser behauptet als die Branche.

Nach dem Rekordjahr 2012 fiel der Umsatz zwar um 1 %, während die Ertragslage aber um 7 % anzog. Im Personal wächst das Unternehmen, um die Generationswechsel in naher Zukunft zu bewältigen und den Export auszubauen. 38 Mitarbeiter stehen dafür bereit. Die jetzige Exportquote von 25 % soll verdoppelt werden. Dazu stehen die richtigen Produkte bereit: Brennwertöfen bei Gas und Öl, Wärmepumpen, Solaranlagen, gepaart mit neuester Steuerungstechnik (bis hin zur App).

Besonders interessant stellte Steppe die Entwicklungen der Technik im europäischen Umfeld dar, besonders wohin die Trends gingen. Dazu sollte die Solarzusatzheizung weiter konsequent und verlässlich gefördert werden. Der Höchststand von 2008 werde noch lange als Benchmark dienen. Bei den anderen Bereichen bestimmt die Energiekostensenkung die Entwicklung, gepaart mit höherem Ausstattungsgrad. So steige der Vorfertigungsgrad und die Kompaktheit.

Auch in der Lüftung ist die Wolf GmbH, v.a. auch bei Kompaktgeräten gut aufgestellt. Viele internationale Großprojekte zeigte Steppe nicht ohne Stolz. Das neue Jahr hatte gut begonnen (Steigerung von 6 % in der Gerätezahl). Getragen von einer bombigen Stimmung im Handwerk blickt Steppe sehr zuversichtlich in die nähere Zukunft. Der Nachholbedarf international sei riesig. So wird die Wolf GmbH noch länger der größte Arbeitgeber der Hallertau bleiben.
 

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.