Junge Liste Mainburg: „Kommunalpolitik mit Hirn und Herz“
„Wir machen junge Politik für unsere Heimatstadt“, hat Vorsitzender Matthias Bendl beim Wahlkampfendspurt der Jungen Liste Mainburg betont. Politischem „Stallgeruch“ und Lagerwahlkampf erteilte er dabei eine Absage.
„Wir machen Kommunalpolitik nicht nach Farben, sondern mit Hirn und Herz“, unterstützt ihn Vorstandsmitglied Regina Wagner. Im mittlerweile vierten Kommunalwahlkampf und seit 1996 in der Hopfenstadt aktiv, habe sich die Junge Liste als eigenständige Kraft etabliert. „Auf vier anderen Listen kandidieren ehemalige Junge-Liste-Aktive“, weiß Bendl, der seit mittlerweile zehn Jahren die Geschicke der Wählergemeinschaft lenkt.
„Das ist der beste Beweis, dass wir parteipolitisch unabhängig sind.“ Weiterhin keine Chance räumt die Junge Liste jungen Kandidaten auf anderen Listen ein. „Die Kommunalwahl ist eine Persönlichkeitswahl. Die Alteingesessenen sind so dominant und werden so gut gewählt, dass der Nachwuchs regelmäßig auf die hinteren Plätze verwiesen wird."
Die Erfahrung habe gezeigt, dass nur über die Junge Liste sicher sei, dass im Mainburger Stadtrat Personen unter vierzig, besser noch unter dreißig, säßen. Darüber hinaus erfüllt die Junge Liste alle Anforderungen an eine gemeinnützige Organisation: „Wir sind vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt und finanzieren uns vollständig über die Beiträge unserer Mitglieder, Mandatsträger und eigene Veranstaltungen“, betont Kassier Sebastian Langwieser.
„Die Junge Liste macht ihre eigene Politik mit ihrem eigenen Geld. Ich weiß nicht, ob das alle anderen Wahllisten auch von sich behaupten können.“ Stimmen für die Junge Liste seien daher Stimmen für eine unabhängige, junge Politik für Mainburg. „Wir sehen unsere Zukunft in Mainburg. Wir wollen hier die nächsten fünfzig oder mehr Jahre leben. Und das ist unser Antrieb“, beschreibt Bendl die Motivation der Jungen Liste.
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