„Party Non Stop“ hieß es im 8. Mainburger Kneipenfestival
Mainburg war wieder eine Partymeile „Non Stop“. Ab 19.00 Uhr trudelten schon die ersten Gäste ein, und im Nu war fast jedes Lokal brechend voll. Das „Trinity Duo“ mit seinen Unplugged Classics der letzten 40 Jahre begeisterte schon beim Aufwärmsingen, und das zogen sie durch bis zum bitteren Ende.
Der coole Leadsänger Darvin Milestone erinnerte so ein bisschen an Xavier Naidoo, und genau wie bei diesem reichte seine Stimme vollends. Nur mit Gitarre und seinem Partner Julian Feifel im Hintergrund sorgte er für Gänsehautfeeling in der Bar P20.
In der Taverne Dionysos hörte man schon von draußen Reggae- & Soulklänge vom Feinsten. Das sehr unterschiedliche Duo "AndiDred & Dibaba" begeisterte dort mit Stücken aus der eigenen Feder sowie Songs von Bob Marley, UB 40 u.v.a. Wer es etwas melancholisch mochte, der fühlte sich in dem griechischen Restaurant gut aufgehoben.
Viele die dort waren, blieben auch dort, doch ging man nur über die Straße, wurde man lautstark von Rock Specials empfangen. Im Bistro-Café La Vie spielten die "Pubrockers", die die Bude zum Beben brachten. Überhaupt reinzukommen war hier schon die erste Herausforderung, aber drinnen einen Platz zu ergattern, und wenn es nur einer zum Stehen war, war fast wie ein Sechser im Lotto.
Von den drei Vollblutmusikern ist jeder ein Meister seines Fachs. Ob Gitarre, Schlagzeug oder Bass, sie beherrschen ihr Instrument genauso wie die verschiedensten Songs. Gleich ob von Police, Green Day oder Stücke anderer großer Stars, da jubelten die Ohren und auch hier fiel es sehr schwer, das Lokal zu wechseln.
Schaffte man es aber doch, sich loszureißen, wurde man im Café Galerie für diesen Schritt belohnt. Hier blieben tatsächlich viele Gäste draußen, was aber nur damit zu tun hatte, dass ein Reinkommen nahezu unmöglich war. Brechend voll war es dort.
Die "Atomic Rocketeers" spielten einen Rock’n Roll, der Elvis Presley vor Neid hätte erblassen lassen. Trotz des übervollen Lokals wurde dort nicht nur mitgesungen, einigen gelang es tatsächlich, sich soviel Platz zu verschaffen um ihren Beinen, die nicht stillhalten wollten, ein paar Tanzschritte zu erlauben.
Der Ska-Rock-Reggae in der Bistro-Bar Chaplin von den "Sentilo Sono" brachte die Ohren zum Klirren, und die vier Mädels der "Kitty City Rockers" im Club 13 Vereinsheim machten das selbe mit den Herzen der männlichen Zuhörer. Sie heizten mit ihrer Frauenpower und ihren Songs aus den 70ern, 80ern und der Neuzeit so richtig ein, und zeigten den Rockfans, was Sache ist.
Im Biberbau dagegen kamen die Westcoast- und Folkbegeisterten mit "Erik Berthold" voll auf ihre Kosten, in der Gaststätte des FC Mainburg wurde noch mal heißer Rock’n Roll zum Besten gegeben und im Calypso gab es Partycover von den "HeToRo" für Fun ohne Ende.
Wer dann immer noch nicht genug hatte, ließ sich ab 1.00 Uhr von einem der Partybusse zum Christlsaal kutschieren und dort wurde, wie jedes Jahr, bis zum Morgengrauen gefeiert.
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