Gemeinde Rudelzhausen trifft sich zur Sitzung
Eine öffentliche, mittlerweile fünfte Sitzung des Gemeinderates Rudelzhausen fand am gestrigen Montag im Sitzungssaal des Rathauses statt. Gemeinderatsvorsitzender Konrad Schickaneder stellte fest, dass sämtliche Mitglieder ordnungsgemäß erschienen waren. Auf den Tagesordnungspunkten standen der Erledigungs- und Sachstandsbericht, Bauanträge sowie die Vergabe der Kanalsanierungsarbeiten.
Gemeinderatsvorsitzender Konrad Schickaneder (CSU/FW) trug dem Plenum zunächst den Erledigungs- und Sachstandsbericht vor. Er merkte hierbei an, dass dem Landratsamt sämtliche Bauanträge zur Genehmigung ordnungsgemäß vorgelegt wurden. Außerdem wird der Auftrag zur Teilumrüstung der Straßenbeleuchtung erteilt, sobald der Vertrag von der Firma e.on zur Unterschrift vorgelegt wurde. Bestellt wurde zudem eine neue Wasserumwälzungspumpe für das Freibad. Die Mitteilung, dass die Gemeinde die Resolution zur Konzessionsrichtlinie "Wasserversorgung" unterstützt, wurde an den EU-Abgeordneten Markus Ferber versandt. Der Bürger Engergie Genossenschaft Freisinger Land wurde überdies mitgeteilt, dass die Gemeinde als Gründungsmitglied beitritt.
Im Anschluss wurden die eingereichten Baunträge sowie die vom Landratsamt genehmigten bzw. abgelehnten Bauanträge vorgestellt. Bei den eingereichten Bauanträgen, darunter der Umbau einer Holzwerkstatt von Stefan Zech und die Errichtung eines Einfamilienhauses von Anita und Daniel Thorwirt, wurden alle einstimmig beschlossen. Die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Carport wurde im Freistellungsverfahren behandelt, wobei ebenso alle anwesenden Mitglieder dem zustimmten.
Zuletzt schritt man zur Vergabe der Kanalsanierungsarbeiten über. Für die anstehenden Arbeiten im Jahr 2013 ist eine Vergabebeschluss erforderlich. Der Beauftragung der Firma Schmiedelski aus Surheim wurde einstimmig zugestimmt. Zum Thema Breitband merkte Schickaneder an, dass es derzeit 515 angeschlossene, zufriedene Bürger gibt. Positiv bewertet wurden die erhöhten Einnahmen für den Gemeindehaushalt von einem Zuwachs von 4.000 Euro, sowie keinerlei technische Probleme mit dem installierten Produkt. Der Tagesordnungspunkt zum Haushaltsplan musste auf die Sitzung im Mai verschoben werden aufgrund einer ausführlichen nichtöffentlichen Diskussion, der man Vorrang gewährte.
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