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Saxndie - Wer nicht übt, der lernt es nie!

Die Saxophon Klasse von Christoph Hörmann, insgesamt zwölf Interpreten und Interpretinnen, probierte sich und ihre Instrumente teilweise erstmals öffentlich und vor Publikum aus. Den größtenteils jungen Menschen hat dieses Vorspiel mit dem spaßigen Titel „Saxndie - Wer nicht übt, der lernt es nie!“ ebensolchen gemacht.

Öffentliches Vorspiel findet in der städtischen Musikschule Pfaffenhofen, je nach Fach und Instrument, alle zwei Jahre beziehungsweise jedes Jahr statt. Es ist ein „Abfragen“ des Lernerfolges und ein Aushängeschild für die Qualität der Schule. Bezieht man jetzt noch die natürlich anwesenden Eltern und Großeltern mit ein, wird der Termin schon bedrohlicher. Alle Musiker kennen dieses teils nervige Prozedere aus ihrer eigenen Jugend. Diesem Umstand geschuldet, hat anscheinend Christoph Hörmann die Devise „Leichtigkeit“ ausgegeben, was sich aber nicht auf die Wahl der Stücke bezog.

Die Gemeinschaft in der Klasse ist anscheinend recht geschlossen, dem kräftigen Applaus nach sogar verschworen. Saxophon ist nicht das einfachste Instrument und Frauen spielten es früher eher selten. Ungewöhnlich hoch ist der Mädchenanteil in neuerer Zeit, wie auch hier zu sehen war, die Gleichberechtigung macht halt vor nichts Halt. Karolina Strassmayer mit ihrer Band KLARO hat letztes Wochenende in der Künstlerwerkstatt bewiesen, dass eine Frau am Alt Saxophon durchaus weltweite Anerkennung finden kann. Mit Christoph Hörmann als Kulturpreisträger der Stadt Pfaffenhofen mangelt es sowieso nicht an erfolgreichen Vorbildern.
 

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