Schlange stehen beim Fischverkauf

Großer Andrang herrschte beim Fischverkauf des Angelsportvereins am Karfreitag. Von 9 bis 13 Uhr kamen laufend Kunden, um ihren überwiegend vorbestellten Fisch abzuholen. Und der Angelsportverein hatte gut vorgesorgt: über 1.500 Fische, von der Ostsee-Makrele über Aale, Karpfen und Forellen gab es zu kaufen. Die Makrelen wurden als Steckerlfisch verkauft, Aale geräuchert und Forellen gebacken.
Die Mitglieder des Angelsportvereins und viele ihrer Helfer hatten schon früh am Morgen damit begonnen, die Fische zu säubern, auszunehmen, die Panade vorzubereiten und Aale zu räuchern. Gut 80 Prozent der Fische waren vorbestellt, ganz im Gegensatz zu früher, denn es hatte sich rumgesprochen, dass man früh aufstehen sollte, wenn man keinen Fisch bestellt hatte.

Allein von den 600 Forellen waren nur 44 für den freien Verkauf vorhanden. Die Steckerlfische wurden erstmals wieder nach vielen Jahren auf Holzsteckerln gegrillt, da es nach dem Fischverkauf immer wieder Probleme gab, Leute zu finden, die die Eisenspieße säubern sollten. Forellen wurden in Panade gebacken oder unbearbeitet und die Karpfen in Hälften verkauft. In den hinteren Räumen des Anwesens an der Ottersrieder Straße waren alle fleißig damit beschäftigt, die Fische verkaufsfertig zu machen.