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Matinee der „realtime“-Musikschule

(Rohrbach, wk)

Zu einem vormittäglichen Jazz-, Blues- und Folkkonzert hatte die „realtime“-Musikschule wieder ins „incontri“ an der Waaler Straße eingeladen, das ihnen der Kulturförderverein freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Obwohl das Konzert erst um 11 Uhr begann, waren viele schon vorher da und nutzten die Zeit bis zum Beginn für einen Kaffee oder kleinen Imbiss.

Blowin in the Wind mit Blockflöten


Viele Helfer aus dem Kreis der Eltern und „realtime“-Freunde hatten die Halle schön vorbereitet, Kuchen spendiert, Weißwürste und Wiener heiß gemacht, so dass bestens für das leibliche Wohl gesorgt war. Das Konzert präsentierte den Fortschritt der Musikschülerinnen und –schüler, wobei es sich nicht allein um Kinder handelte, auch Erwachsene gehörten bei „realtime“ zu den Anfängern. Alle zusammen präsentierten ein buntes Musikprogramm unter Leitung von Martin und Peter Pause sowie den Musiklehreinnen und –Lehrern, die zusammen mit ihren Schülern zur Unterstützung auftraten.

 
Eingeleitet wurde der Vormittag mit dem Stück „Blowin in the Wind“ von Bob Dylan, neu interpretiert mit Sopran- und Aktblockflöten (Helena Fischer, Michaela Kühner/ Karolina Hartleitner; Christina Lütcke) unterstützt an der Gitarre von Lehrer Gusti Gärtner. Weiter ging es am Klavier mit einem Boogie für sechs Hände mit Amelie Jordan, Carina Prummer und Monika Richstein unter Leitung von Peter Pause. Es folgte „Behind the Horizon“ mit Lina Köpf (Querflöte) unterstützt durch Lehrerin Angelika Gunzl an der Gitarre. So ging es flott weiter mit „Café Oriental“, „Reggea di auf?“, einem Boogie Woogie, einem Latin-Stück, „Schott`s Joplin“ und „Hot and humid“. Alles sauber gespielt, doch die Aufregung war einigen der Jüngeren gelegentlich schon anzumerken, sie meisterten die Stücke aber bravourös.


Nach der Pause, die viele der Zuhörer draußen vor der Halle bei herrlichstem Sonnenschein genossen, ging es weiter mit der Schülerband und der Big Band, gemischt aus Schülern und Lehrern, wobei gerade auch bei der Big Band die erwachsenen Schüler mitspielten. Bei der Schülerband waren als Sängerinnen an vorderster Front Sina Leyrer, Lea Pause und Lea Parwan dabei, die sich schon mächtig anstrengen mussten, um gegen der Sound der Band anzusingen. Auf der Bühne ging es bei der großen Formation aus Schüler- und Big Band schon recht eng zu, so dass Martin Pause feststellen musste, dass der Platz zum Atmen schon recht beengt war.


Ruhiger wurde es dann wieder mit Paula Güttler am Klavier mit dem traditionellen Stück „Petruschka“. Die Erwachsenen Band „Superblend“ spielte Stücke von Oasis, Alice Merton und Gloria Gaynor, wobei gerade die letzten beiden Stücke im Original eigentlich von Frauen gesungen, hier aber von Sänger Uli Benz mit rauer Männerkehle gesungen, mit gelegentlicher Unterstützung durch Peter Kutsch. Ruhigere Stücke waren dann wieder „Spain“ und „Blues for Jane mit“ Christopher Reiter (Gitarre) und Unterstützung durch Angelika Gunzl. Mit den letzten Stücken „Blues in the Closet“ (Kleiderschrank) und „Make you feel my Love“, gesungen von Sina Leyrer und toll begleitet am Klavier von Robin Gutwill sollte das Konzert enden, doch auf der Rückseite des Programm-Flyers war der Text des Eingangsliedes „Blowin in the Wind“ abgedruckt, das dann alle gemeinsam zum Abschluss sangen, wieder musikalisch begleitet von der Flötengruppe.

 
 

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