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Weinfest der Uttenhofener Schützen

(Uttenhofen, wk)


Dass es im Hopfenland Weinfeste gibt, ist für Fremde immer noch ungewohnt und gewöhnungsbedürftig, dass es in einem kleinen Pfaffenhofener Ortsteil wie Uttenhofen zwei Schützenvereine gibt ist noch ungewöhnlicher und dass es zwischen diesen beiden Schützenvereinen keinen Konkurrenzkampf gibt, das mag niemand so recht glauben. Und doch ist es so, wie das Weinfest der Uttenhofener Schützen am Wochenende zeigte.
Der Schützenverein Uttenhofen von 1953, unter Vorsitz von Schützenmeister Stefan Thalmeier, hatte zum 9.Weinfest beim „Bimes“ eingeladen, dabei ist der „Bimes“ der Hofname der Familie Herzinger, und jetzt das Ungewöhnliche: Die Familie Herzinger stellt mit ihrer Tochter Katja die Schützenmeisterin des zweiten Uttenhofener Schützenvereins, nämlich des Schützenvereins Kameradschaft Uttenhofen, der 1959 gegründet wurde. Und es waren eben nicht nur die Mitglieder und Freunde des Schützenvereins Uttenhofen, es kamen auch die Schützen der Kameradschaft sowie Schützenfreunde und Gäste aus Affalterbach, Seugen, Walkersbach, Griesbach, Bachappen, Haimpertshofen und Angkofen, die vom 1. Schützenmeister Thalmeier begrüßt wurden; auch vom Pfaffenhofener Stadtrat konnte Thalmeier den CSU-Fraktionsvorsitzenden Martin Rohrmann begrüßen, der gerade in Geisenfeld den 24-Stunden-Lauf beendet hatte. Stefan Thalmeier war deshalb mit dem Besuch sehr zufrieden, nur fehlten ihm die meisten unter 30-jährigen, die an diesem Abend bei einem Vereinsmitglied des Fußballclubs dessen 40-jährigen Geburtstag feierten.

Stadtrat Martin Rohrmann, Stefan Thalmeier

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