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Stadtverwaltung Pfaffenhofen ist zum Volksfest eine Fußballmacht

(Pfaffenhofen, mh)

Stadtverwaltung Pfaffenhofen ist zum Volksfest eine Fußballmacht


Das Fußballfreundschaftsspiel der Stadtverwaltung Pfaffenhofen a. d. Ilm gegen das Büro Wipflerplan endete, nicht unerwartet, 4:2. Geteilt durch zwei bleibt es natürlich unentschieden, es geht schließlich um die Freundschaft und nicht um Bauvorhaben.


Unerwartete Schwierigkeiten bereitete der Einsatz einer weiblichen Einsatzkraft, oder schreibt man Kräftin, ich weiß es nicht. Jedenfalls feierte im Zuschauerbereich der alte „Chauvinistenwitz“ von der „Fraudeckung“fröhliche Umstände. Bei eher durchwachsenem Wetter freute sich allenfalls der neue Kunststoffrasen über das Spiel. Für die Protagonisten des sportlichen Wettkampfes blieben zum Ende nur die längere kalte Dusche und ein ausführlicher Volksfestbesuch.


Der Tag der Betriebe und Vereine bot sich traditionsgemäß an, Sieg oder Niederlage mit entsprechender Freibierzeichenmenge zu begießen. Dem Hungrigen waren natürlich auch Essensmarken der kostenlosen Art spendiert worden. Aber nicht nur die Stadtverwaltung feierte an diesem Tag bis tief in die Nacht, auch alle anderen Firmen, die die Stadt mit ihren Steuern am Leben erhalten, waren freizügig. Leider hat so ein Betriebsabend auch immer wieder den „Weihnachtsfeierfluch“, manch einer wird am Montag erst mal höflich beim Chef um Aufklärung bitten. Egal, Volksfest ist Brunft, Maner und Weiberleid zoang was ham, ob dekorierter Balkon oder Lederhosenlatz, Tracht ist Trumpf.

Die Volksfeste im Herbst waren auch immer Hochzeitsmarkt, wos früher ned gem hod, war as Handy samt Internet und den entsprechenden Beweisfotos. Kurz vor Mitternacht wird dann weitergezogen in die entsprechenden Kneipen zur Pflege der Geselligkeit. Das Fußballspiel ist da schon lang vergessen, der Abend auf der Wiesn in Pfaffahofa sicher nicht.
 

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