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Man kann sagen "Es ist vollbracht"

(Au/Hallertau, sia)

 

Einen ganz besonderen Festtag feierten gestern die Bürger in Au/Hallertau. Die lang ersehnte Mehrzweckhalle erhielt nun auch ihren kirchlichen Segen und die gesamte Bevölkerung war hierzu herzlich eingeladen. Das Großprojekt mit 6 Mio. Euro war eine ganz besondere Herausforderung.

Nur der Wettergott hat es an diesem Tag nicht ganz so gut mit den Festgästen gemeint. Bei nasskaltem Wetter begann bereits um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Vitus ein feierlicher Gottesdienst. Anschließend ging es mit einem Festzug, begleitet von der Marktkapelle Au, dem Pfarrer mit den Ministranten und der örtlichen Prominenz zur neuen Mehrzweckhalle. Bürgermeister Karl Ecker hatte die Ehre das neue hölzerne Kreuz im Vorraum der Halle anzubringen. Nach einer feierlichen Übergabe eines symbolischen Schlüssels an den Bürgermeister erteilten die beiden Ortsgeistlichen dann den kirchlichen Segen für die neue Mehrzweckhalle. Ein einzigartiges modernes Gebäude für Sport und Kultur wurde geschaffen und auch eine Kleinkunstbühne ist vorgesehen. Am Nachmittag bestand ausreichend Möglichkeit sich durch die Halle führen zu lassen und sich einen Eindruck zu verschaffen. Einen eigenen Namen wird die Mehrzweckhalle auch noch bekommen. Aber bitte nicht Karl-Ecker-Halle meinte der Bürgermeister, denn meistens werden solche Gebäude nach Verstorbenen benannt und „ich will ja noch ein paar Jahre leben.“
 

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