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Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme in Elsendorf

(Elsendorf, hal)

Auf dem Bild von links vorne: Rodscha aus Kambodscha, Diplom-Psychologin Diana Gallmeier und Toma Palme gratulierten den Teilnehmern zur erfolgreichen Teilnahme

 

Wer am Mittwoch, den 15.10., am Elsendorfer Hof vorbeikam, hat sich sehr wahrscheinlich gefragt: Ja, ist denn da schon Weiberfasching? Bis zum Abend waren da nämlich fröhliche Stimmen zu hören zu Stimmungshits wie "Russ Gagga", "Dra di rum", "Kalamri" oder "Sieben Dinge".

Auch Verschwörungstheoretiker wären zum Nachdenken gekommen bei Rhythmen wie "Simama kaa", "Chili go go go" und "Epo i tai tai". Die Aufklärung ist ganz einfach. Diplom-Psychologin Diana Gallmeier hat 28 Fachkräfte zu einer musik- und bewegungspädagogischen Fortbildung mit den Kinderliedermachern Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme eingeladen.

Beide Musiker brachten den Teilnehmern äußerst kurzweilig neue musikalische Stücke für die Arbeit mit Kindern bei, die nicht nur Spaß machen, sondern auch einen wichtigen Lerneffekt haben. Es wurde erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, beide Gehirnhälften zu aktivieren, Konzentration zu fördern, Körper- und Sinneswahrnehmung zu stärken, Motorik zu schulen, soziale Kompetenz zu erhöhen und Selbstwert aufzubauen.

Die Musiker verknüpften Theorie und Praxis zu einem gigantischen Mitmachkonzert, das alleine eine euphorisierende Wirkung auf alle Teilnehmer hatte. So wie die Pädagogen auch nicht wirklich das Gefühl haben konnten, in einer Fortbildung zu sitzen, so dürften auch die Kinder bei der Arbeit nicht den Lerneffekt der Lieder entdecken. Wieder einmal mehr zeigten die Pädagogen zu welcher lebensfrohen Berufsgruppe sie gehören.

Über die erfolgreichen Teilnahmezertifikate für eine musik-und bewegungspädagogische Arbeit mit Kindern dürfen sich Fachkräfte der Kindergärten und Förderzentren "Waldkindergarten e.V. in Mainburg, "Bunte Welt" in Tegernbach, "Maria de la Paz" und "Hopfenzwerge" in Au, "St. Margaretha" in Reichertshofen, "Arche Noah" in Elsendorf, "Caprinischule" in Offenstetten, "Überregionale Frühförderstelle" in Hohenwart, "St. Elisabeth in Kelheimwinzer und "St. Christophorus" in Bad Abbach freuen. Alle Teilneher waren so begeistert, dass im nächsten Jahr mit Sicherheit eine Neuauflage geplant ist, so Diplom-Psychologin Diana Gallmeier.

 

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