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„Die Kaktusblüte“ - ein voller Erfolg des LSK-Theaters

(Mainburg, bbe)

 

Mit dem neuen Stück „Die Kaktusblüte“ hat das LSK-Theater wieder einmal einen sehr guten Griff getan. Bei der Premiere am Samstag bogen sich die Zuschauer geradezu vor Lachen.

Das Stück von Pierre Barillet und Jean-Pierre Gredy, das nicht nur im Jahre 1964 das Theatre des Bouffes-Parisens, sondern auch 1965 den Broadway eroberte, trat zudem 1969 den Siegeszug in den Kinos an. Der Triumph hat aber sein Ende noch nicht gefunden. Die Mitglieder des LSK-Theaters ließen das Stück wieder aufleben und setzen die Erfolgsserie in Mainburg fort.

Es handelt von dem erfolgreichen Zahnarzt Julian Durach (Alfred Reiser), der eine wesentlich jüngere Freundin hat. Um sich nicht binden zu müssen, gaukelt er Antonia (Conny Kosich) vor, verheiratet und Vater dreier halbwüchsiger Kinder zu sein.

Antonia plagt zum einen das schlechte Gewissen gegenüber der Ehefrau, wünscht sich aber auf der anderen Seite, ihren geliebten Julian nur für sich zu haben. Sie hat das Gefühl, dass sie mit dieser Situation nicht mehr zurecht kommt und dreht deshalb den Gashahn auf.

 

 

Ihr Nachbar Igor Martin (Cornelius Sentjuric) rettet ihr jedoch in letzter Sekunde das Leben. Der Zahnarzt, durch diesen tragischen Zwischenfall „aufgescheucht“, bereut nun seine Lüge bitterlich. Er versucht, Antonia weiszumachen, dass seine Frau ebenfalls einen Geliebten hat und sich von ihm trennen möchte.

Da sie sich selbst davon überzeugen möchte, die Ehe nicht zerstört zu haben, bittet Antonia um eine Aussprache mit der angeblichen Frau Durach. Was Julian nun aber in arge Bedrängnis bringt, denn jetzt muss eine Frau her. Verwicklungen sind da natürlich vorprogrammiert.

Hans-Jürgen Hintermeier und Steffi Seehofer, die die Regie führten, haben sich mit der Ausführung des Klassikers selbst übertroffen. Die Maske von Cori Maier und Steffi Seehofer, die Technik von Sebastian Altmann und das Tanztraining von Daniela Simon sind ebenso perfekt und tragen natürlich maßgeblich zum Erfolg bei.

 

 

Sagenhaft ist auch die wandelbare Bühne, die im stockdunklen Theatersaal von den Schauspielern selbst umgestaltet wird. Was hat es nun aber mit der Kaktusblüte auf sich?

Das, und wie das Tohuwabohu endet, können sich diejenigen am 24. / 25. /26., am 31. Oktober und 02. November, jeweils um 19.30 Uhr anschauen, die bereits eine Eintrittskarte ergattert haben.

Da diese schon kurz nach Bekanntgabe restlos ausverkauft waren, wird das Theaterstück nun um weitere drei Aufführungen verlängert.

Zu folgenden Terminen gibt es wie gewohnt bei Bürobedarf Weinmayer Karten zu kaufen, am Freitag dem 07. November, am Samstag den 08. November und am Sonntag, dem 09. November, Beginn auch jeweils um 19.30 Uhr.

 

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