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Aus is´ und gor is´ und schod is´, dass wor is´

(Wolnzach, hr)

Elf Tage hat man in Wolnzach gemeinsam gesungen, getanzt und gefeiert und das Volksfest zelebriert. Mit einem furios-fulminanten letzten Abend und einer riesigen Geburtstagsparty ging die 68. Wolnzacher Wies'n zu Ende.

Es war einer dieser Abende, die noch lange in Erinnerung bleiben – nicht nur für das Wolnzacher Partyvolk, sondern vor allem für Josef Scherer. „Was kann man sich Schöneres vorstellen, als gemeinsam mit den ganzen Wolnzacher den schönsten Tag im Leben zu feiern“, denn genau am letzten Tag des Volksfestes hatte der Wolnzacher Depotleiter der Augustinerbrauerei Geburtstag. Und so hieß es nicht nur einmal „die Krüge hoch, die Maßen hoch“ und so ließen ihn an diesem Tag viele Wolnzacher hochleben – natürlich mit einer Maß Bier.

Aber nicht nur der letzte Tag war dieses Mal ein ganz besonderer, sondern auch das ganze Volksfest. „Elf Tage, und wo man hinschaut nur fröhliche Menschen“, so das Fazit von Bürgermeister Jens Machold. Ein Fazit, das auch Michael Fricke seitens des Marktverwaltung nur bestätigen konnte. „Es gab in diesem Jahr keine polizeilichen Vorkommnisse.“ Man hat einfach miteinander gefeiert und alles andere für die Zeit der Wolnzacher Wies'n zurückgestellt. Und so war es natürlich klar, dass auch am letzten Tag, am „Kniabiesla-Dog“ noch einmal die Halle nicht nur voll ist, sondern zum Beben gebracht wird. Klaus, Jürgen, Dieter, Sigi, Reinhold und Jessica sorgten schnell nicht nur für beste Stimmung unter den zahlreichen Partygästen, sondern brachten Schankkellner Max Meier auf zwischenzeitlich dazu, den Zapfhahn gegen eine Luftgitarre einzutauschen.

Aber nicht nur er, sondern das ganze Wolnzacher Partyvolk war in Feierlaune und zeigte sich bei den altbekannten Gassenhauern von Helene Fischer, Tina Turner und Bon Jovi nicht „atemlos“ sondern absolut stimmgewaltig. Noch einmal wurde nicht nur gemeinsam auf den Bänken getanzt, sondern am Ende auch direkt vor der Schenke, dort wo es in den vergangenen elf Tagen schon einmal hektisch zu gehen konnte. „Wolnzach ist für mich persönlich einfach das schönste Volkfest“, so Josef Scherer. Vor allem „des G'riabige“ ist es, was am Ende aber nicht nur für ihn, sondern für viele den Reiz dieses Festes ausmacht. Man trifft sich einfach, um gemeinsam schöne Abende zu verleben und fröhlich zu sein. „Für uns war es einfach ein wunderschönes Fest“, erklärten Martin und Rosi Waldinger.

Und wie immer: Wenn es gerade am schönsten ist, wenn die Stimmung gerade so richtig auf dem Höhepunkt ist, dann heißt es leider „aus is´ und gor is´ und schod is´, dass wor is´“. Doch bevor es für die Wolnzach hieß, Abschied zu nehmen, waren viele Festgäste noch gespannt, wer denn am Ende die 50, 100, 200 Liter Festbier gewinnen würde. Am Ende konnte sich Klaus Deuschle und ganz Starzhausen über 50 Liter Bier freuen, Florian Schmidpeter, Simone Eiba und der Burschenverein Geroldhausen über 100 Liter und den Hirschen, den erlegten die „Freunde der Volksfestmaß“. „Wir haben zwar in den vergangenen Tagen schon viel gefeiert, aber das gibt noch einmal ein großes Fest“, so Herbert Schreistetter.

Und dann war's wirklich Zeit, Zeit „servus“ zu sagen. „Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, die wieder mitgeholfen haben, dass das 68. Hallertauer Volksfest, so ein Erfolg wurde“, so Bürgermeister Jens Machold. Und so trifft ein Satz iin Bezug auf das Wolnzacher Volksfest wie die Faust auf's Auge: „You're simply the best, better than all the rest“ Und genau mit diesem Lied von Tina Turner verabschiedeten sich nicht nur Klaus, Jürgen, Dieter, Sigi, Reinhold und Jessica sondern auch das 68. Hallertauer Volksfest.

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