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Wolnzach rockt im Frühling

(Wolnzach, hr)

And on the seventh day god created … Rock, aber nicht irgendwo, sondern genau in Wolnzach. So kann es natürlich auch nur einen Ort für den Rockfrühling geben, ganz klar die Hopfenmetropole. Und in diesem Jahr gab es wirklich etwas ganz Besonderes.


„Es freut mich, dass wieder so viele gekommen sind“, begrüßte Organisator Georg „Muskel“ Appel das Publikum im Feststadel. Knapp 200 Wolnzacher waren gekommen, um wie jedes Jahr kräftig abzurocken. Anders als gewohnt sorgten in diesem Jahr aber nur Peter Trapp & Band und die IRXN kräftig für Stimmung. Während draußen noch eher kühle Temperaturen herrschten, drehten die Jungs drinnen ihre Verstärker auf und brachten den Feststadel schnell zum Kochen.

 


Das ließen sich die Wolnzacher dann auch nicht zweimal sagen und so füllte sich die kleine Tanzfläche vor der Bühne schnell. Wolnzach schwingt die Hüften, ja und „Muskel holt die Luftgitarre raus. „Es war einfach wieder eine geniale Stimmung“, erklärte er am Ende, dabei freute es den alten Rocker, dass auch die Jugend den Weg zum Feststadel fand. „ Es ist einfach nur schön zu sehen, wie unsere Musik, mit der wir groß geworden sind, heute noch und auch wieder up to date ist.“


Und das kann man ohne Unterlass sagen Peter, Muskel, Titus, Ralph und Rudi ließen die 60er und 70er mit ihrer Musik nicht nur Revue passieren, sondern erweckten sie zum Leben. Ein unnachahmlicher Sound!

 


Dann aber hieß es Bühne frei für Trixi, Peter, Markus, Reinhold und Bernie. „Wir ham eich heid wos B'sonders mitgebracht“, begrüßte Frontmann Bernie Maisberger die Wolnzacher Fans. Noch ist die neue CD nicht erschienen und soll auch erst offiziell am 19. Juni vorgestellt werden, doch ganz klar, dass sie viele neue Songs schon mit im Gepäck hatten. Kraftvoll sorgten die Fünf dann auch für Stimmung und so stiegen die Temperaturen nicht nur auf, sondern auch vor der Bühne. „Wolnzach ist einfach spitze“, so der IRXN-Frontmann. Wie auch sollten die Wolnzacher anders reagieren, als bei dem satten Gitarrenriff von Reinhold, dem spritzigen Geigensound von Trixi, den harten Beats von Markus und Peter und den bayrischen Texten von Bernie, als auf der Tanzfläche einfach nur ausflippen.


„Es war wieder eine bombastische Stimmung“, so Reinhold am Ende eines mehr als zweistündigen Konzertes. Doch auch zwei Stunden abrocken mit den IRXN das war den Wolnzachern noch lange nicht genug. „Zugabe, Zugabe Zugabe …“ die lauten Rufe wollten nicht verhallen und so griffen beide Bands gemeinsam noch einmal in die Saiten. Als Stimmgewaltig erwies sich am Ende auch auch das Wolnzacher Publikum und rockte mit den beiden Bands bis in die frühen Morgenstunden. Einfach genial – einfach IRXN eben! Und so wünschten sich am Ende alle, auch nach dem letzten Song noch eine weitere Zugabe. Doch leider ist einmal auch das schönste Konzert zu Ende, aber getreu dem Motto „irgendwo und irgendwann treffa mia scho wieda zam“ können sich die Wolnzacher schon jetzt auf das nächste Konzert beim Stilwirt freuen.
 

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