24 Stunden Schwimmen - Durchhalten lautet die Devise!

Bei einem Traumwetter startete das diesjährige 24 Stunden Schwimmen bereits zum 12. Mal in Folge und versprach einen fairen sportlichen Wettkampf bei tollem Rahmenprogramm. Es gingen 319 Teilnehmer an den Start, davon 164 weibliche und 155 männliche.

Bereits am ersten Tag konnte nach schätzungsweise 7 Stunden nach dem Startschuss bereits ein Zwischenstand von 1.122.450 geschwommenen Metern verzeichnet werden. Wegen des Regenfalls am Nachmittag musste eine einstündige Zwangspause eingelegt werden, und diesen enormen Zeitverlust konnten auch die Teilnehmer nicht mehr „rausschwimmen“.

Nichtsdestotrotz war die Veranstaltung auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, wofür auch die hohen Teilnehmerzahlen sprechen, obschon im Vergleich zum Vorjahr knapp 60 Teilnehmer weniger dabei waren. Der Veranstaltungsrekord von Trelenberg Rebecca mit 41.500 m im Jahr 2004 und von Schaardt Volker mit 55.100 m im Jahr 2010 blieb aber auch heuer nach wie vor ungebrochen.

Es gab auch wieder viele verschiedene teilnehmende Gruppen. Unterschieden wurden dabei Kinder- und Familiengruppen sowie Hobby- und Vereinsmannschaften. Familie Finkenzeller lag am ersten Tag mit insgesamt 18.000 Metern deutlich vor der Familie Mautz, was sich aber im Laufe des Turniers noch ändern sollte.

Ebenso das Rahmenprogramm versprach viel Unterhaltung, Spannung und Spaß für die Schwimmer und Nicht-Schwimmer. So konnte man nicht nur das körperliche sondern ebenso das geistige Können bei einem „Garten Großschach“ zeigen. Wettrutschen, Aqua Nordic Walking mit Alexandra Goldbrunner, ein Schach-Blitzturnier sowie Auftritte der Viva-Minis waren fester Bestandteil des Programms.

Um das leibliche Wohl der Sportler kümmerte sich die Freiwillige Feuerwehr Mainburg, wie immer mit enormem Einsatz. Sie grillten was das Zeug hielt Würstl und Steaks, um die vielen hungrigen Mäuler zu stopfen. Für den nötigen Vitamin und Energiestoß versorgten Mitarbeiter des Supermarktes REWE alle mit Bananen.