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Herbert und die Pfuscher - musikalisch ist ihnen nichts heilig

(Airischwand, sia)

 

De san einfach guad! Schad das de aufhörn! Das war die eindeutige Meinung des Publikums bei ihrem drittletzten Auftritt als „Herbert und die Pfuscher“. Hanns Meilhamer und seine Band haben so ziemlich alles ausprobiert und begeisterten noch einmal vor ihrer endgültigen Auflösung bei einem Konzert des Musikförderkreises Nandlstadt.

 


 

Habt`s ihr scho moi was von uns gehört? Ja, ja, freilich war die lauthalse Antwort der Zuhörer auf diese wohl überflüssige Frage. Denn nach 13 Jahren zusammen auf der Bühne, hat sich das Quartett einen Namen gemacht. Bereits 2009 sorgte die Band um den Kabarettisten Hanns Meilhamer beim Musikförderkreis für ein ausverkauftes Haus.
Unter ihrem musikalischen Motto „Alles ist möglich“ präsentierten sie dem Nandlstädter Publikum den für sie eigenen bunten Musikmix, ihre Verballhornungen und Parodien, alles zusammengehalten von Hanns Meilhamers „humorösen Geschichten“. Spätestens hier merkte man seine Professionalität, denn schließlich steht es schon jahrelang mit seiner Ehefrau Claudia Schlenger als Kabarett-Duo „Herbert und Schnippsi“ auf allen großen Bühnen. Zusammen mit seinen Mitstreitern, den beiden Österreichern Markus Peitli und Karl Burgstaller, sowie dem Waginger Hein Kraller brachten sie ihren musikalischen Wahnsinn auf die Bühne und mischten sich unters Publikum. Mit Liedern wie „I mog net“, der Baggerseehymne und dem Lied von der Zenzi und ihrer Anatomie begeisterten sie ihr „anspruchsvolles“ Publikum und servierten einen großartigen Abend.

 


 

 

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