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Wechsel bei Raitbacher Feuerwehrspitze

(Raitbach , rt)

 

Auch nach den Neuwahlen anlässlich der Jahreshauptversammlung bei der Freiwilligen Feuerwehr Raitbach gab es keine gravierenden personellen Veränderungen. Lediglich Willi Schwarzmeier, der nunmehr frühere 2. Vorsitzende, wollte sein Mandat nicht verlängern und so rückte Rudi Hartl nach und übernimmt dieses Ehrenamt für die kommenden zwei Jahre.

Damit bleibt der 1. Vorsitzende Michael Schneider, ebenso Helmut Meyer als Kassier und Hans Felbermeir als Schriftführer. Die Führungsriege bei den Aktiven liegt auch künftig beim 1. Kommandanten Anton Sebald und seinem Vize Georg Kraus. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet. Ebenfalls einstimmig gewählt wurden alle Kandidaten für die diversen Ämter.

Nachdem Sebald wegen des Erreichens der Altersgrenze nach dieser Wahlperiode nicht mehr als Kommandant antreten darf, appellierte Schneider, sich Gedanken über einen Nachfolger zu machen. Außerdem rief Schneider dazu auf, wieder Jugendliche als Feuerwehrler zu gewinnen, denn "es wäre schade, wenn die Feuerwehr Raitbach einen Bruch erleiden" müsse wegen des fehlenden Nachwuchses.

 

 

Willi Schwarzmeier überreichte dem bald aus allen Kommunalämtern ausscheidenden Bürgermeister Alois Ilmberger (Dorfgemeinschaft) ein selbst aufgenommenes Luftbild von Raitbach zum Abschied und bedankte sich im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Raitbach für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen 18 Jahren. Die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung dürfte die letzte Amtshandlung von Ilmberger gewesen sein. Ilmberger betonte mit lobenden Worten, dass es während seiner Zeit als Bürgermeister von Pörnbach niemals zu Problemen mit der Raitbacher Wehr gekommen sei. Kreisbrandrat Klaus Reiter legte der Feuerwehr Raitbach ans Herz, die sich die Aufklärung über Unfallverhütung schriftlich von den Mitgliedern bestätigen zu lassen und wünschte fürs laufende Jahr stets eine gesunde Rückkehr vom Einsatz.

Schneider kündigte an, dass an dem alle Jahre am letzten Samstag im Juni veranstalteten Dorffest (heuer am 28. Juni) keine Bar mehr aufgebaut wird, da der Aufwand des Auf- und Abbauens in keinem Verhältnis zum Betriebsertrag stehe, der sich aus dem Barbetrieb erzielen lasse.

 

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