Bundestagsabgeordneter Obermeier und Justizministerin Merk im Kelten-Römer-Museum

Bayerischer Verdienstorden

(Manching, jb)
Bei einem Empfang im Kelten-Römer-Museum zu dem auch Bundestagsabgeordneter Franz Obermeier trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen gekommen war, wurde Herbert Mayr nochmals von Freunden und Parteikollegen für sein Engagement geehrt. Bereits im Juli war Herbert Mayr der Bayerische Verdienstorden von Horst Seehofer als Zeichen der Anerkennung seines unermüdlichen Engagements für das Gemeinwesen verliehen worden.

Zu dieser Feier hatte der Ortsverband Manching unter dem Vorsitz von Franz Gmelch in das Kelten-Römer-Museum geladen. Nicht ohne Grund waren die Räumlichkeiten des Museums für den Empfang zu Ehren Herbert Mayrs gewählt worden: der Freund für Heimatgeschichte hatte vor über 23 Jahren den Kelten-Römer-Freundeskreis ins Leben gerufen und somit den ersten Stein für dieses wertvolle Museum gelegt. Mit außerordentlichem Einsatz hatte er jahrelang nicht nur für die Verwirklichung des Museumskonzeptes gekämpft, sondern auch um einige der wichtigsten Ausstellungsstücke des Museums.

Über vier Jahrzehnte war der Familienvater und Hobbypolitiker in den verschiedensten ehrenamtlichen Funktionen tätig, unter anderem als Gemeinderatsmitglied, als Bürgermeister des Marktes Manching und als Mitglied des Kreistags in Pfaffenhofen. Lange Jahre war der gebürtige Manchinger auch im Bezirksrat tätig und setzte sich für die Entstehung und Führung der Schreinerinnung ein. Wegbegleiterin Erika Görlitz betonte in einer Laudatio besonders seine Verdienste um die Dezentralisierung der Psychiatrie und seinen Einsatz dafür, dass psychische Erkrankungen in der Gesellschaft nicht länger als Tabuthema angesehen werden.Dem vierfachen Vater und gleich zehnfachen Großvater merkte man bei so viel Dynamik sein Alter gar nicht an. In seiner Dankesrede gab er sein Geheimrezept preis, wie sich Familie, Beruf und die vielen ehrenamtlichen Verpflichtungen unter einen Hut bringen lassen: Humor und vor allem Freude. Nur wenn man alles nicht gar zu ernst sehen würde und immer mit viel Leidenschaft und Freude dabei sei, kann man dem Stress entgehen – ein Tipp den er mit einem Schmunzeln an den neuen CSU-Kreisvorsitzenden Karl Straub weitergab.Nach dem Empfang folgte eine Informationsveranstaltung von Justizministerin Dr. Beate Merk, die auf Einladung der Landtagsabgeordneten Erika Görlitz erschienen war und die trotz der Filmaufnahmen zur Sendung „Münchner Runde“ am selben Tag nicht abgesagt hatte.

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