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Auf der Kräuterspur in Gosseltshausen

(Gosseltshausen, wk)


Die Kräuterpädagogin Gertraud Schachtner aus Gosseltshausen hatte, wie in den Jahren zuvor, in ihren kleinen Basar, einem Zelt auf ihrem Grundstück eingeladen, um den Besucherinnen und Besuchern einen Querschnitt ihrer Arbeiten aus dem ganzen Jahr zu präsentieren. Es handelte sich dabei überwiegend um selbst hergestellte Waren wie Liköre, verschiedene Teesorten, Kräuteröle oder Fruchtaufstriche.
Sie erklärte uns, dass sie diese ganzen leckeren Sachen nicht extra für ihren kleinen Basar hergestellt habe, sondern Restbestände seien, die sie im Rahmen ihrer Kräuterführungen und Vorträge den Teilnehmerinnen zum Probieren anbiete. Und davon ist dann viel übrig geblieben, dass es eine Freude war, die Besucher zu beobachten, wie sie von allem probieren konnten, bevor sie sich für den Kauf entschieden. Wir konnten alle möglichen Kräuterliköre und –Schnäpse probieren; auf von Gertraud Schachtner und Gatten selbst gebackenem Brot konnten wir uns die verschiedenen Fruchtaufstriche oder Gelees streichen, an Gewürzen und Kräutern schnuppern und uns an von ihrer Nachbarin Ulrike Kremer hergestellten Deko-Artikeln erfreuen. Und um es unseren Leserinnen und Lesern besonders schmackhafte zu machen, eine kleine Liste der vielen Köstlichkeiten (die sicher nicht vollständig ist): verschieden Gewürze für die Weihnachtsbäckerei, Kräutertee, Blütenpollen, Kräuterliköre mit Schlehen, Heidelbeeren, Quitten, Aronia, Hopfen oder Wildfrucht; Wildkräuteröl wie Rapsöl mit Hopfen oder Traubenkernöl; Balsamico mit wilden Brombeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Tomaten, Basilikum, Estragon Zimt oder Löwenzahn; Salzmischungen aus Himalayasalz mit Bärlauch, Chili, Wildblüten oder Wildkräutern; Calvados, Brandy und Obstler; Fruchtaufstriche aus Erdbeeren, Wildfrucht oder Schlehen; Kräuterbitter aus 24 verschiedenen Kräutern. Alle Liköre, Schnäpse , Öle, Balsamicos in hübsch gestylten Flaschen und die Fruchtaufstriche in kleinen Gläschen.


Die Besucherinnen und Besucher aus dem näheren und weiteren Umkreis (bis aus Ingolstadt) verließen das kleine Partyzelt mit strahlenden Gesichtern und Gertraud Schachtner war froh, dass am Morgen des Tages alles noch zeitlich geklappt hat, denn vor dem Aufbau musste sie erst noch das Zelt suchen, das man ihr geliehen hatte. Damit war alles etwas stressiger, als geplant. Da natürlich nicht alle Vorräte verkauft wurden, hat sie immer noch einen kleinen Rest für Kundenanfragen übrig.

 
 

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