Poperinge - immer eine Reise wert
(Poperinge, ted)
Vom 19.-21. September besuchten rund 150 Wolnzacher die Partnerstadt Poperinge in Belgien. Eine herzliche Aufnahme, viele neue Eindrücke, gute Bewirtung, v.a. immer mit Bier, und so manches Gastgeschenk prägte das Wochenende. Wir haben ein paar Eindrücke zusammengefasst.
Hopfendekoration fast an und in jedem Haus:
Hopfen wird in der belgischen Stadt großgeschrieben. So ziert das „grüne Gold“ viele Häuser rund um das Hopfenfest.
Ein Festzug rund um Hopfen und Bier:
Nur noch wenige hundert Hektar Hopfen werden rund um die belgische Stadt Poperinge angebaut, dennoch feiern sie das „grüne Gold“ mit einem großen Hopfenfest und einem eigenen Festzug. Auch die Wolnzacher waren wieder mit dabei.
Eine Stadt des Bieres:
Obwohl in Poperinge kaum noch Hopfen angebaut wird, ist die belgische Stadt vom Bier geprägt. Im dortigen Hopfenmuseum sind unzählige verschiedene Sorten ausgestellt.
Eine Stadt der Völkerverständigung:
Feierlich gedachte man der Opfer beider Kriege und legte anschließend wie wenige Wochen zu vor in Wolnzach auch in Poperinge am Kriegerdenkmal Kränze nieder. Anschließend betonten die beiden Bürgermeister Christof Dejaegher und Jens Machold die Freundschaft beider Städte.
Krönung der neuen Hopfenkönigin Axelle und ihrer Ehrendamen Marie und Sarah
Alle 3 Jahre wird ein neues Dreigestirn gewählt. Auf dem Bierfest vor dem Festzugsonntag. 3er-Teams treten gegeneinander an, werden von Fans angefeuert und im Umfeld beworben. Viel Herzblut steckt in diesem Reifungsprozess. Keine Bewerberin muss selbst aus einer Hopfenbaufamilie kommen. Doch 2014 trifft dies auf Marie zu. Sarahs Eltern betreiben ein irisches Pub.
Eine Stadt der Musik
Zur Eröffnung des Hopfenfestes gab es auch in diesem Jahr wieder ein Konzert vor dem Rathaus. Zwei Stunden erfüllten die drei Poperinger Kapellen, Königliche Harmonie St. Stanislaus, Königliche Harmonie St. Cäcilie und Symphonie „El Fuerte“ (EF) den Platz mit den verschiedensten Melodien. Das Publikum war begeistert.
Das Rathaus im neuen Licht:
Nachts erscheint das Rathaus vom Poperinge in einem besonderen Licht. Hell erstrahlt es und ist für Passanten schon von Weitem zu sehen.
Begegnung des Gewerbes:
Im Gasthof de Kring tauschten sich am Freitagabend die Delegationen des Gewerbes beider Orte ausführlich aus. Gastgeschenke. Nico Ruckebusch sprach auf Deutsch, ebenso Bürgermeister Dejaegher. Eduard Kastner und Jens Machold erwiderten die Gastfreudschaft. Die Stimmung konnte nicht besser sein
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