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2. Österlicher Höhepunkt: die Cäcilienmesse

(Wolnzach, ted)

Wenn am Ostermontag die Wolnzacher Laurentius-Kirche so gefüllt ist wie am Ostersonntag, die Besucher eineinhalb Stunden ausharren und am Ende noch begeistert klatschen, dann heißt der Grund: Chorkonzert unter Astrid Elender. Der erweiterte Kirchenchor und 13 Musiker trugen die Cäcilienmesse von Charles Gounod vor, ergänzt um das „Halleluja“.

Auf dem Chor wurde es richtig eng. Das Großaufgebot aus Streichern, Bläsern, Harfe und Trommel des Pfaffenhofener Ensembles Leopold passte gerade noch auf die Empore. Dahinter ein ebenso starker Chor mit vielen Gastsängern. Da blieb in den hinteren Reihen kaum Platz für das Notenheft. Astrid Elender dirigierte in ihrer einfühlsamen Weise mit viel Energie, sang selbst mit und kommentierte am Ende jedes Stück mit Ihrer Mimik.

Das Gesicht Elenders hellte sich immer mehr auf. Ja, das Experiment „Cäcilienmesse“, Messe Solenelle en l´honneur de Sainte-Cécile, mit Großaufgebot wurde zum beeindruckenden Erfolg.

Pfarrer GBR Hans Braun dankte am Ende des Gottesdienstes der Dirigentin, dem Organisten und dem Chor nicht nur für dieses großartige Konzert, sondern für die Arbeit auf der Empore das ganze Jahr über und den Gast-Mitwirkenden und -Musikern für ihren idealistischen Einsatz und z.T. langen Anweg.

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