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Besinnliches Weihnachtskonzert zugunsten des JuBis

(Wolnzach, hr)

Kurz vor „Heilig Abend“ lud Dagmar Schiller zu einem besinnlichen Adventskonzert ein. „Gerade jetzt in dieser doch recht hektischen Zeit, möchte ich allen die Möglichkeit geben, etwas zur Ruhe zu kommen“, so die Schriftstellerin, die mit den Spenden und Einnahmen das Wolnzacher Jugend- und Bildungsdorf unterstützen möchte.

Schnell füllte sich der weihnachtlich dekorierte Saal des Wolnzacher Rathauses, in dem sonst doch eher politische Positionen ausgetauscht werden. „Es freut mich sehr, dass auch in diesem Jahr wieder so viele gekommen sind“, begrüßte Dagmar Schiller das Publikum. Nun fand dieses Konzert, oder diese Weihnachtsfeier nicht zum ersten Mal statt, ganz im Gegenteil, viele Jahre schon begeistert Dagmar Schiller zusammen mit Melanie Heinzinger, Heiko und Isabelle Krausch, Rolf und Nina Berger, Max Käfer, Anna und Sandra Wittmann, Peter Sallinger, Günter Held sowie Marc Finkmann das Publikum mit schönen Liedern in der Vorweihnachtszeit. Doch in diesem Jahr war es doch noch einmal etwas ganz Besonderes.

Eigentlich hätte man wieder im Saal des Bräustüberls spielen wollen, dort wo auch über die vergangenen Jahre dieses Konzert stattfand, doch wie den Wolnzachern bestens bekannt ist, gibt es dieses Restaurant nicht mehr und auch stand auch der Saal nicht mehr zur Verfügung. So wichen die Künstler kurzer Hand in den Rathaussaal aus und zauberten dort für zwei Stunden eine wunderbare Weihnachtsstimmung in den Raum.

„Wir wollen mit diesem Konzert heute das Wolnzacher Jugend- und Bildungsdorf unterstützen“, so Dagmar Schiller gleich zu Beginn. Wie wichtig diese Einrichtung für Wolnzach, vor allem aber für die Jugendlichen in den Jahren seit 2007 geworden ist, das erläuterte sie kurz an Hand weniger, aber doch eindrucksvoller Fakten. Im Schnitt treffen sich dort täglich rund 25 Teenager und verbringen dort ihre Freizeit, gleichzeitig werden sie aber auch in vielen Bereichen, zuvorderst aber bei der Berufswahl vom Sozialpädagogen Max Thalmeir unterstützt. „Unser Jubi ist keine Einrichtung, die Gewinne erzielt, dennoch ist sie für unsere Gemeinde von unschätzbaren Wert und sehr gewinnbringend“, so Dagmar Schiller. „Mit den Spenden und Einnahmen wollen wir diese Einrichtung unterstützen.“

Nach dieser kurzen Vorrede, fingen Sänger und Musiker das Publikum nicht nur mit wunderschönen Weihnachtsliedern, sondern auch mit Geschichten, wie sie das Leben selbst hätte nicht besser schreiben können, ein und zauberten eine festliche Stimmung in den weihnachtlich dekorierten Rathaussaal. Aber auch wenn sie das Publikum mit ihren Texten und Liedern begeisterten, so gelang es ihnen dennoch auch den Kern des Weihnachtsfest zu beleuchten und zwischen den lustigen Passagen – man denke hier an die Geschichte vom Strafzettel für den Nikolaus – auch nachdenkliche Texte und Lieder mit einzubauen.

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