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Mann will sich auf der Autobahn zu Tode stürzen

(Schweitenkirchen, hal)

In die Psychiatrie eingeliefert werden musste am Mittwochabend ein Mann, nachdem er von einer Schilderbrücke auf die Hauptfahrbahn der Autobahn springen wollte.


Eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei befand sich zur Unfallaufnahme im Baustellenbereich, kurz nach der Autobahnbrücke in der Holledau, Fahrtrichtung München. Hierbei fiel den Beamten eine Person auf, welche sich auf einer über der Fahrbahn befindlichen Schilderbrücke (Matrix-Anlage) befand.
Nach erfolgter Unfallaufnahme, in der Annahme es handele sich um einen Schaulustigen, wurde der gesamte Verkehr in Richtung München angehalten und die Person aufgefordert, herunterzukommen.
Die männliche Person, es handelte sich um einen 27jährigen rumänischen Staatsangehörigen, wie sich später herausstellte, verweigerte dies und gestikulierte, dass er springen wolle. Durch entsprechendes Verhandlungsgeschick und verbale Beruhigung gelang es einem erfahrenen Beamten, auf die Schilderbrücke zu klettern und den 27jährigen von der Verkehrsanlage herunterzuholen.
Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass er bereits am 24.05. im Bereich Aschaffenburg auf der A3 ebenfalls von einer Autobahnbrücke springen wollte.
Da er seine Suizidandrohungen weiterhin wiederholte und eine Selbstgefährdung vorlag, wurde er in eine Psychiatrie eingeliefert.

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