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Osterkerze feierlich entzündet

(Wolnzach, hr)


Sie ist Symbol des ewigen Lebens und des Sieges Jesu über den Tod. In einer feierlichen Zeremonie haben die Wolnzacher jenen Ereignissen gedacht, auf die die christliche Religion fußt und dabei nicht nur persönlich den Glauben erneuert, sondern mit dem Entzünden der Osterkerze auch ein Stück Hoffnung in die Welt getragen.

„In der Osternacht ist Jesus von den Toten auferstanden. Aus diesem Grund ist sie uns heilig“, so Pfarrer Johann Braun. Ostern ist das Fundament, auf dem die Religion gegründet wurde. Wie solide dies auch nach vielen Jahren noch ist, zeigte sich auch in Wolnzach. Trotz Nieselregen und kühlen Wind, zog es viele Gläubige in die Pfarrkirche, die in völlige Dunkelheit gehüllt war. Erst die neu entzündete Osterkerze brachte einen ersten Schimmer Licht in das Gotteshaus.

Von diesem kleinen Feuer entfachten die Wolnzacher unzählige Kerzen und ließen den Dom der Hallertau in einem Lichtermeer erstrahlen. Eine Kerze, ein Funke, der Licht und Hoffnung in die Welt trägt, in der Gott zu oft in Vergessenheit gerät. „Gott hat Erde und Menschen geschafft und uns dabei sie in seinem Sinne zu gestalten“, so Braun. Ein Appell, mit dem Geschenkten auch sorgsam umzugehen.

Doch es war eben nicht nur eine Osterfeier der mahnenden Worte, vielmehr konnte die Wolnzacher an eben jenen feierlichen Tag ein neues Mitglied in der Glaubensgemeinschaft begrüßen. „Es freut mich sehr, dass wir heute an diesem Festtag Jakob Franz Eberl mit der Taufe in unserer Gemeinschaft begrüßen dürfen“, so der Geistliche.

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