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Wolnzach zu Gast in Berlin

(Wolnzach/Berlin, hr)

Julia Merkle und Michaela Eisenmann vom Markt-Service, 3. Bürgermeisterin Katharina Gmelch, Moderatorin Regina Wallner vom BR, 1. Bürgermeister Jens Machold und 2. Bürgermeister Georg Guld Foto:Kus

Auf der Internationalen Grünen Woche präsentierte die der Markt Wolnzach als erste Gemeinde des Landkreises Pfaffenhofen. Dabei hatten die Vertreter nicht nur eine Vielzahl an Informationen auf der Hopfenmetropole im Gepäck, sondern machten auch mit dem goldenen Gerstensaft auf sich aufmerksam.

Es ist mit rund 1500 Ausstellern die bedeutendste Messe rund um das Thema Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Knapp 400.000 Besucher werden auch in diesem Jahr wieder erwartet. „Für uns bietet die Grüne Woche die Gelegenheit, Wolnzach in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren“, erklärte Bürgermeister Jens Machold, der gemeinsam mit seinen Vertretern Georg Guld und Katharina Gmelch nach Berlin gefahren war.

Mit einer Vielzahl von gedruckten und „flüssigen“ Informationsangeboten brachten sie , unterstützt vom Markt-Service, den Besuchern die Vorzüge des Marktes Wolnzach und das breite Verwertungsangebot des Hallertauer Hopfens näher. Bekanntermaßen wird Hopfen nicht nur zum Bierbrauen verwendet sondern dient auch als Grundstoff für Arzneimittel, Kosmetika und unzähliger Lebensmittelprodukte. Was viele überraschte, war die Aussage, dass in Wolnzach die bei der Hopfenernte anfallenden Reststoffe zur Energiegewinnung verwertet werden und somit zahlreiche Haushalte mit erneuerbaren Energien versorgt werden.

Besonders interessant fanden die Besucher das breite kulturelle und touristische Angebot in der Region, das die Delegation vorstellte. Im Rahmen des Bühnenauftrittes lud Bürgermeister Machold nicht nur zum Besuch seiner Heimatgemeinde ein, er verwies auch auf weitere Attraktionen die den Landkreis und die Hallertau auszeichnen.

„Ich bin zuversichtlich“, so Machold in einem ersten Resümee, „dass unser Auftritt in Berlin auch in diesem Jahr, wie in den vergangenen Jahren eine verstärkte Nachfrage bei den Museen im Landkreis, insbesondere beim Deutschen Hopfenmuseum, bei den Gastronomen und den weiteren touristischen Anbietern auslösen wird.“
 

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